In dieser zweiten januarwoche kann man nicht nur am Abend oder in der Nacht Sterne beobachten, sondern auch tagsüber ist die Beobachtung unseres Heimatsterns, der Sonne, möglich.
Leider steht die Sonne jetzt im Winter sehr tief, so dass man kange durch dieLuftschichten unserer Atmosphäre schauen muss. Das bedeutet, man bekommt kaum ein scharfes Bild der Sonne hin. Man merkt dies beim Blick durchs Fernrohr deutlich am Rand der Sonne, der "wabert" nur so hinund her.
Ich habe es trotzdem probiert und stelle hier einmal zwei Fotos rein:
Die Sonne am 9. Januar 2024 um 13:49 Uhr MEZ |
Die Sonne am 10. Januar 2024 um 11:50 Uhr MEZ |
Da die Uhrzeiten der Aufnahmen doch um zwei Stunden unterschiedlich sind, ist bei einem Vergleich der Bilder natürlich zu berücksichtigen, dass die Äquatorachse der Sonne nicht gleich ausgerichtet ist.
Aber man erkennt schnell anhand der unterschiedlichen Positionen der Sonnenflecken, dass die Sonne von links nach rechts rotiert.
Und gerade an dem großen Fleck, der sich jetzt fast in der Sonnenmitte befindet, lässt sich auch die Dynamik innerhalb einer Fleckengruppe durch ihre Veränderung von Tag zu Tag erkennen.
Leider kamen aus diesen vielen Sonnenfleckengruppe bislang nur kleinere Flares. Aber ds kann sich möglicherweise schnell ändern. Wenn die Gruppe in der Mitte stärker aktiv wird, könnte es vielleicht in wenigen Tagen vermehrt Chance auf Polarlichter geben.
Mehr Informationen, z.B. die genaue Nummerierung der einzelnen Fleckenund Informationen zu ihrer Aktivität findet man bei spaceweather.com.
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