Samstag, 31. Januar 2015

31. Januar: Mond und Planeten am Abendhimmel

Heute Abend gibt es immer wieder mal Lücken zwischen den Wolken. Um 17:03 Uhr konnte ich dieses Foto vom Sonnenuntergang machen:

Sonnenuntergang um 17:03 Uhr im Westen.

Mathematisch gesehen sollte sie Sonne eigentlich erst um 17:11 Uhr untergehen, doch einen klaren Blick zum "mathematischen" Horizont mit 0 °Grad Höhe hat man nur am Meer oder auf flachem Feld. Hier im Ort behindern natürlich Häuser und Bäume den Blick Richtung Himmel, so dass der reale Horizont deutlich höher liegt und die Sonne dadurch scheinbar eher untergeht.


Doch so ein "richtig" schöner Beobachtungsabend wird das heute wohl nicht werden, immer wieder ziehen weitere Wolken durch. Außerdem ist draußen im Garten noch alles verschneit - und wenn es jetzt klar wird, kommt leider auch eine ordentliche Portion Kälte dazu, die tatsächlichen 0 °C zur Zeit fühlen sich eher an wie -5 °C.

Mein großes Teleskop werde ich daher jetzt wohl doch nicht aufbauen. Aber für zwei "Schnappschüsse" hat es doch gereicht. Hier zunächst ein Blick nach Westen:

Venus (hinter den Bäumen) und Mars (über den Bäumen) im Westen am Abend

Dort, wo zuvor die Sonne untergegangen war, noch etwas "Richtung Norden" verschoben, waren vorhin die helle Venus und der Mars zu sehen. Im Laufe des Monats werden sich Venus und Mars immer näher kommen. Das könnte ein spannendes Projekt für die Kamera werden.

Im Südosten steht der Mond schon hoch am Himmel. Wenige Tage vor Vollmond dominiert er natürlich klar die Nacht und ist natürlich auch manchmal sogar durch dünne Wolken hindurch zu sehen.

Der Mond am Abendhimmel, fotografiert durch ein Dachlukenfenster
Wegen der Kälte bin ich für dieses Foto gar nicht nach draußen gegangen, sondern habe ihn durch ein Dachschrägefenster hindurch fotografiert. Da er etwa so hoch stand wie das Dach schräg ist, wurde also ziemlich genau senkrecht durch die Doppelscheibe hindurch fotografiert, so dass es kaum zu zusätzlichen Spiegelungen gekommen ist.




Samstag, 24. Januar 2015

26. Januar - 1. Februar 2015: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche dominiert der zunehmende Mond den Abendhimmel. Von den Planeten ist am Abendhimmel die Venus tief im Westen bis gegen 18:30 Uhr zu sehen, Mars geht eine gute Stunde später unter. Jupiter ist ab etwa 18:15 Uhr die ganze restliche Nacht über sichtbar und Saturn geht etwa um 4:15 Uhr im Osten auf. Der Komet Lovejoy C/2014 Q2 kann durch das helle Mondlicht bedingt am Abend nicht mehr so gut beobachtet werden. Die ISS ist in dieser Woche bei nächtlichen Überflügen nicht zu sehen.

Am Montag, den 26. Januar, geht die Sonne um 8:13 Uhr auf und um 17:02 Uhr unter. Am Abend bleiben die Tage jetzt schon merklich etwas länger hell. Vorher kommt es um 6:12 Uhr wieder zu einer gegenseitigen Bedeckung von Jupitermonden, diesmal bedeckt Ganymed den Mond Europa.

Am Dienstag, den 27. Januar, erreicht der Mond um 5:48 Uhr das Erste Viertel, zu sehen ist er jedoch erst am Abendhimmel. Der Mond ist heute Abend zu rund 46% beleuchtet, er geht erst um 1:00 Uhr nach Mitternacht unter. Am Abend wandert Jupitermond Io von 18:46 Uhr bis 20:49 Uhr vor der Jupiterscheibe entlang. Ios Schatten wandert mit ca. 15-minütiger Verzögerung über die Planetenscheibe hinweg.

Am Mittwoch, den 28. Januar, wird am frühen Morgen gegen 7:19 Uhr Jupitermond Io von Europa verfinstert. Am Abend gibt es um 18:42 Uhr im Süden deutlich unterhalb des Mondes in 39° Grad Höhe mit -7mag einen sehr hellen Iridiumflare zu beobachten. Der Mond zeigt heute maximale Libration in Breite, das Mare Crisium steht randfern.

Am Donnerstag, den 29. Januar, steht der Mond am Abend nur 1° (zwei Vollmonddurchmesser) entfernt von Aldebaran, dem hellste Stern im Sternbild Stier.

Am Freitag, den 30. Januar, steht Kleinplanet Juno in Opposition zur Sonne, ist also auch die ganze Nacht über zu beobachten. Er steht etwas westlicher und südlicher als Jupiter im Sternbild Wasserschlange. In der Frühe um 4:45 Uhr erreicht der Komet Lovejoy C/2014 Q2 sein Perihel, d.h. den sonnennächsten Punkt seiner Bahn. Aber ob er angesichts des hellen Mondlichts zu sehen sein wird? Er befindet sich am Rande des Sternbilds Dreieck, nicht weit von Andromeda und Perseus.

Am Samstag, den 31. Januar, zeigt der veränderliche Stern Algol im Perseus um 1:31 Uhr wieder ein Helligkeitsminimum. Am Abend wird um 20:33 Uhr Jupitermond Io zunächst von Europa verfinstert und 14 Minuten später dann von ihm partiell (etwas mehr als die Hälfte) bedeckt.

Am Sonntag, den 1. Februar,  bedeckt der Mond fast volle Mond (95% beleuchtet) um 19:31 Uhr den relativ hellen Stern lambda Geminorum (3,6mag) in den Zwillingen. Mit einem Fernglas sollte dieses Ereignis leicht zu verfolgen sein. Der Stern wird am dunklen Mondrand auf der Ostseite des Mondes plötzlich "ausgeknipst".

Sonntag, 18. Januar 2015

19. - 25. Januar 2015: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche ist am Dienstag Neumond, danach nimmt er wieder zu, stört aber mit seiner Helligkeit bis zur Mitte der Woche nur wenig. Noch sind also die Bedingungen zur Sichtung des Kometen Lovejoy günstig. Der Komet kann im Sternbild Widder, etwas östlich vom Stier und den Plejaden gefunden werden. Zu Beginn der Woche kann vielleicht Merkur noch in der Nähe der Venus gefunden werden. Beide gehen bald nach 18 Uhr im Westen unter. Mars geht gegen 20 Uhr unter. Jupiter nähert sich seiner Oppositionsstellung und geht gegen 18:30 Uhr über der Egge auf. Saturn geht am morgen immer früher auf, diese Woche ist er schon ab etwa 4:20 Uhr im Osten zu sehen. Die ISS ist diese Woche noch bei morgendlichen Überflügen zu sehen.

Am Montag, den 19. Januar, geht die Sonne um 8:22 Uhr auf und um 16:50 Uhr unter. Damit ist der helle Tag im Vergleich zur Vorwoche am Morgen sechs Minuten länger und am Abend sogar 12 Minuten länger als noch vor einer Woche. Die ISS kann heute früh zwischen 7:27 Uhr (Aufgang bei Jupiter) und 7:34 Uhr (in der Nähe der hauchdünnen Mondsichel) im Osten gesehen werden. Sie erreicht eine maximale Höhe von 49° Grad. Abend steht Mars (1,8mag) weniger als einen Monddurchmesser unterhalb von Neptun (8mag). Fernrohrbesitzer haben so einmal eine Möglichkeit, vielleicht diesen fernen Planeten zu sehen. In aller Herrgottsfrühe um 3:30 Uhr bedeckt der Jupitermond Ganymed den Mond Europa. Zusätzlich fällt der Schatten von Ganymed von 2:50 Uhr bis 5:53 Uhr auf die Jupiterscheibe. Am Abend trifft sich um 19:30 Uhr die "Beobachtergruppe" an der Sternwarte Paderborn Schloß Neuhaus.

Am Dienstag, den 20. Januar, ist Neumond, exakt um 14:14 Uhr. Die ISS tritt heute um 6:36 Uhr oberhalb von Jupiter (im Kopf des Sternbilds Löwe) aus dem Erdschatten heraus, erreicht dann sogar 65° Grad Höhe und verschwindet um 6:43 Uhr im Osten. Am Abend fällt bis 21:03 Uhr der Schatten von Europa auf die Jupiterscheibe.

Am Mittwoch, den 21. Januar, fliegt die ISS zwischen 7:20 Uhr und 7: 27 Uhr in nur noch maximal 30° Grad Höhe über unseren Himmel entlang. Vorher wird ab 4:49 Uhr Jupitermond Io von Europa verfinstert, ab 5:34 Uhr findet sogar eine Bedeckung statt. Am Abend geht die nur zu 2% beleuchtete Mondsichel um 18:37 Uhr unter, wahrscheinlich ist sie heute noch nicht zu sehen. Wenn doch befindet sie sich etwa eine Mondbreite oberhalb und gut zwei Monddurchmesser rechts (westlich) von Merkur.

Am Donnerstag, den 22. Januar, fliegt die ISS zwischen 6:30 Uhr und 6:36 Uhr in maximal 42° Grad Höhe über unseren Südost-Himmel entlang. Am Abend geht die zu 7 % beleuchtete Mondsichel um 19:58 Uhr unter. Heute befindet sich der Mond etwa auf halber Strecke zwischen Venus und Mars, auf der dunklen Seite des Mondes wird wieder das Erdlicht zu sehen sein. Um 18:43 Uhr kommt es zu einer Sternbedeckung eines mit 7mag nur schwach leuchtenden Sterns, zu dieser Beobachtung ist sicherlich mindestens ein Fernglas notwendig.  Danach sollte man den Kometen an dunklen Standorten sicherlich finden können.

Am Freitag, den 23. Januar, ist die ISS vielleicht noch einmal zwischen 7:13 Uhr und 7:19 Uhr tief im Südwesten zu sehen, sie erreicht eine maximale Höhe von 17° Grad über dem Horizont.

Am Sonnabend, den 24. Januar, ist die ISS zwischen 6:23 Uhr und 6:28 Uhr tief im Süden zu sehen.  Kurz danach wird um 6:46 Uhr Jupitermond Io von Kallisto verfinstert. Io befindet sich dabei gerade vor der Jupiterscheibe. Kallistos Schatten fällt schon ab 4:11 Uhr auf die Jupiterscheibe, Io läuft also praktisch n diesen Schatten hinein. Am Abend zwischen 19:52 Uhr und 19:Uhr wird Jupitermond Io von Kallisto verfinstert. Der Mond geht später um 22:38 Uhr unter.

Am Sonntag, den 25. Januar, geht der Mond abends um 23:55 Uhr unter. Zuvor, um 20:34 uhr kommt es zur Bedeckung des Sterns 73 im Sternbild Fische. 73 Pisc ist 6,2mag hell.

Samstag, 17. Januar 2015

17. Januar: Klarer Himmel am Abend!

Heute Abend war endlich mal wirklich klarer Himmel, keine Wolken und nur leichter Dunst. Da macht das Beobachten des Nachthimmels richtig Spaß, selbst wenn die Temperaturen auf Null Grad oder vielleicht sogar darunter abgesinken.

Die Sonne war um 16:46 Uhr untergegangen. Schon vor 17 Uhr konnte ich mit bloßem Auge die Venus im Westen leuchten sehen. Merkur war ab kurz nach 17 Uhr im Fernglas zu sehen und etwa ab 17:30 Uhr auch mit bloßem Auge. Auf praktisch gleicher Höhe wie die Venus, nur zwei Grad von ihr entfernt, war er leicht zu erkennen.
 
Hier ein Bild von Venus und Merkur in der Abenddämmerung:

Venus und Merkur in der Abenddämmerung am 17. Januar um 17:17 Uhr
Bei diesem Foto habe ich den Kontrast erheblich verstärkt, damit auch Merkur zu erkennen ist. Im Original ist er recht einfach zu sehen, in den verkleinerten Fassungen hier für das Web verschwand er dann jedoch zunächst.

Später habe ich dann natürlich auch den Kometen Lovejoy C/2014 Q2 gesucht. Er ist inzwischen weiter "in die Höhe" am Himmel gewandert, er stand heute am frühen Abend neben den Plejaden, also etwa auf gleicher Höhe wie diese, schon im Sternbild Widder.  Auch hier ein Foto:

Komet Lovejoy C/2014 Q2 am 17.1. um 18:56 MEZ
Auf diesem Foto ist neben den Plejaden und dem Komet auch noch ein aufleuchtender Satellitenflare zu sehen. Leider konnte ich bisher noch nicht herausbekommen, welcher Satellit zufällig in diesem Moment dort vorbeigeflogen ist. Ich habe zwar dazu schon im Internet recherchiert, doch leider kein passendes Objekt gefunden.

Mittwoch, 14. Januar 2015

14. Januar: Der Mond heute morgen

Nachdem heute in der Frühe gegen 5 Uhr eine kräftige Gewitterfront bei uns durchgezogen war, gibt es jetzt wieder viele wolkenfreie Lücken am Himmel. Dadurch konnte ich erneut ein Foto des Mondes machen.

Mond am 14. Januar gegen 7:00 Uhr

Man kann schon erkennen, dass er jetzt weniger als noch gestern beim Letzten Viertel beleuchtet ist. Gestern waren am Terminator (Schattenrand zwischen Tag und Nachtseite) noch große Gebirge zu erkennen, heute liegt der große Krater Kopernikus (in der Bildmitte) schon fast a Mondrand. Wenn man das Bild vergrößert, kann man gut erkennen, wie in der einen Hälfte des Kraters schon tiefe Dunkelheit herrscht. Morgen früh wird dann sicherlich der gesamte Krater im Dunkeln liegen.

13. Januar: Komet am Abend

Nach 23 Uhr klarte es noch einmal ein  bisschen auf. Orion war zuerst zu sehen, dann auch der Stier. und da sollte doch auch der Komet sein. Schnell den Ort rausgesucht, dann mit einem Fernglas in die entsprechende Richtung geschaut. Er sollte nicht weit von Hyaden und Plejaden entfernt sein.

Und da hatte ich ihn auch schon gefunden. Leider zogen immer wieder Wolken durch das Gesichtsfeld. Ich habe zunächst versucht, eine ganze Fotoreihe zu schießen, in der Hoffnung, irgendwann mal ein "wolkenfreies" Bild zu schießen. Doch es kam eher anders, die Wolken wurden immer mehr.

Hier das vielleicht beste Foto aus dieser Serie, der grüße Komet ist, denke ich , auf Anhieb zu erkennen:

Lovejoy C/2014 Q2 ist im unteren Teil des Buldes durch die grüne Farbe leicht zu erkennen
 Und für alle astronomischen "Laien" hier auch noch einmal mit kleinen Hinweisen:

Die Plejaden sind ein sog. "offener Sternhaufen" werden auch "Siebengestirn" genannt. Und die Hyaden sind eine in etwa V-förmig angeordnete Sternenstruktur. Dielinke, obere "Ecke" des V bildet der besonders helle Stern Aldebaran, auch das Auge des Stieres genannt.

Entstanden am 13.1.2015 gegen 23:30 Uhr

Dienstag, 13. Januar 2015

13. Januar: Der Mond am Morgen

Heute früh um ungefähr halb acht war tatsächlich der Mond am Himmel zu beobachten. Er stand genau im Letzten Viertel.

Durch die immer wieder durchziehenden Wolkenschleier zeigt der Mond teilweise einen schönen Hof.

Der Mond am 13. Januar um 7:30 Uhr


Anfangs waren auch noch ein paar Sterne sichtbar, zum Beispiel Spica, der hellste Stern im Sternbild Jungfrau etwas östlicher, links unterhalb des Mondes.

Doch dann bewölkte es wieder stärker, so dass der ISS-Überflug um 7:45 Uhr schon nicht mehr sichtbar war.

Hier noch ein Bild des Mondes durchs Spektiv fotografiert:

Der Mond im Letzten Viertel

Sonntag, 11. Januar 2015

12. - 18. Januar: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche nimmt der Mond immer weiter ab und zieht sich in die frühen Morgenstunden zurück. Das gibt uns eine gute Chance, den Kometen Lovejoy C/2014 Q2 am Abendhimel aufzusuchen. Er ist an dunklen Orten (nicht aus unserer Stadt heraus) schon mit bloßem Auge als verwaschener grünlicher Punkt zu erkennen. Von den Planeten sind am Abend die Venus, vielleicht noch Merkur bis gegen 18 Uhr und der Mars im Westen bis gegen 19:30 Uhr zu finden. Jupiter strahlt von Ost nach West wandernd ab 19:30 Uhr praktisch die ganze Nacht am Himmel und Saturn geht ab ca. 5:00 Uhr im Osten auf. Die ISS ist bei prächtigen Überflügen am Morgenhimmel zu beobachten.

Am Montag, den 12. Januar, geht die Sonne um 8:28 Uhr auf und um 16:38 Uhr unter. Zum Vergleich: bei meinem Schwager in Berlin geht die Sonne um 8:12 Uhr auf und um 16:17 Uhr unter, da merkt man schon deutlich, dass Bad Lippspringe wesentlich wesentlicher liegt. Um 19:30 Uhr halte ich an der Sternwarte Paderborn Schloß Neuhaus einen Vortrag über die "Sternstunden 2014", über die astronomischen Highlights des vergangenen Jahres. Heute früh ist die ISS zwischen 7:01 Uhr und 7:07 Uhr am Morgenhimmel in maximal 62° Grad Höhe bei ihrem Überflug zu beobachten.

Am Dienstag, den 13. Januar, geht der Mond im Letzten Viertel (exakt um 10:47 Uhr) um 0:37 Uhr auf, er ist in dieser Woche also am Abendhimmel gar nicht zu sehen. heute Abend stehen alle vier Jupitermonde auf der gleichen Seite. Um 20:35 Uhr zeigt der veränderliche Stern Algol um 20:35 Uhr ein Helligkeitsminimum. Die ISS fliegt heute früh um 7:49 Uhr praktisch genau über unsere Stadt hinweg, sie steigt um 7:46 Uhr in der Nähe von Jupiter im Westen hoch hinauf und geht um ca. 7:53 Uhr im Osten unter.

Am Mittwoch, den 14. Januar, wird in der Frühe um 2:13 Uhr für sieben Minuten der Jupitermond Io vom Mond Europa verfinstert, d.h. der Schatten von Europa bedeckt zu rund einem Viertel die Oberfläche von Io. Von 3:21 Uhr bis 3:30 Uhr bedeckt dann Europa den Mond Io sogar zu 50 %. Die ISS fliegt dann zwischen 6:55 Uhr und 7:03 Uhr in maximal 82° Grad Höhe über unsere Stadt hinweg. Merkur erreicht heute in dieser Abendsichtbarkeitsperiode seinen größten Winkelabstand zur Sonne, da er sich ab heute wieder scheinbar auf die Sonne zu bewegt (also nach Westen)  und die Venus weiter nach Osten strebt entfernen sich beide Planeten am Himmel von einander, so dass er bald nicht mehr am Abendhimmel zu finden sein wird.

Am Donnerstag, den 15. Januar, zeigt der Mond am Morgen maximale Libration in Länger, der Krater Grimaldi ist randfern. Der morgendliche ISS-Überflug findet heute zwischen 7:45 Uhr und 7:54 Uhr statt, auch heute geht es wieder (fast) genau durch den Zenit, also direkt über unsere Stadt hinweg. Um 18:51 Uhr kommt es im Nordosten in 47° Grad Höhe zu einem hellen Iridiumflare (-5,2mag). In dieser relativ Gegend befindet sich übrigens das recht unscheinbare Sternbild "Giraffe". Am Abend sind die meiste Zeit nur drei Jupitermonde zu sehen, der Mond Kallisto wird bis 22:37 Uhr von Jupiters Schatten verfinstert und anschließend ab 22:53 Uhr von Jupiter ganz bedeckt.

Am Freitag, den 16. Januar,  ist in der Frühe die schmale Mondsichel nur ca. 3° Grad von Saturn entfernt. Heute früh fliegt die ISS bereits zwischen 6:50 Uhr und 6:55 Uhr direkt über unsere Stadt hinweg. Am Abend stehen alle Jupitermonde nun auf der anderen Seite im Vergleich zur Nacht auf den Mittwoch.

Am Samstag, den 17. Januar, sind in der Frühe zwischen 4:51 Uhr und 5:58 Uhr gleich zwei Schatten von Jupitermonden (von Io und Europa) auf seiner Oberfläche zu sehen. Zwischen 7:33 Uhr und 7:38 Uhr fliegt die ISS in maximal 72° Grad Höhe über unseren Südhimmel entlang von West nach Ost.

Am Sonntag, den 18. Januar,  können wir dank maximaler Libration in Breite auf der schmalen Mondsichel auch dessen Südpol sehen. Zwischen 6:43 Uhr und 6:48 Uhr fliegt die ISS in bis zu 80° Grad Höhe über unseren Südhimmel vorüber.Am Abend wandert ab 22:09 Uhr der Schatten von Io über die Jupiteroberfläche.

Donnerstag, 8. Januar 2015

7. Januar: Mond neben Jupiter

Am Abend des 7. Januar gab es gegen 22 Uhr  ein paar Lücken am Wolkenhimmel. Im Osten standen Jupiter und der abnehmende auf gleicher Höhe dicht nebeneinander. Ein sehr schöner Anblick, aber schwierig zu fotografieren, da der Mond schnell jedes gemeinsame Bild überstrahlt hätte.

Daher hier nur ein Bild des Mondes:

Der abnehmende Mond am 7. Januar gegen 22 Uhr



Bei Jupiter waren scheinbar nur zwei Monde zu erkennen. Kallisto befand sich bis 21:32 Uhr sowieso vor der  Jupiterscheibe. Aber Ganymed und Europa standen (oberhalb, westlich von Jupiter) so dicht nebeneinander, dass sie optisch gar nicht zu trennen waren.

Außerdem gelang mir zuvor gegen 17:15 Uhr auch noch ein Blick auf die Venus. Heute blieb es im Westen jedoch so dunstig, dass von Merkur gar nichts zu sehen war.

Und nach dem Blick auf den Mond und Jupiter konnte ich mit dem Fernglas auch noch Komet Lovejoy C/2014 Q2 recht schnell finden.  Doch bald danach zogen auch schon wieder neue Wolken am Himmel auf, so dass es nicht mehr für ein ordentliches Foto reichte.

Montag, 5. Januar 2015

5. Januar: Merkur, Venus, Mars ...

Heute Abend war es zu Sonnenuntergang am Himmel recht klar. Die Gelegenheit wollte ich nutzen, die Venus am Himmel zu finden, Und mit etwas Glück vielleicht auch Merkur, der zur Zeit nicht weit von Venus entfernt steht. Doch leider war es im Westen am Horizon doch sehr dunstig. Bei klarm Himmel kann man die Venus manchmal selbst dann sehen, wenn die Sonne am Himmel steht, doch heutewar zunächst nur das Abendrot zu erkennen.

Doch schließlich ließ sich die Venus im Fernglas erblicken, und später auch mit dem bloßen Auge. Hier ein Foto:

Venus im Abendrot am 5.1.2015 um ca. 17:15 Uhr
Merkur war durch diesen Dunst nicht mit bloßem Auge zu sehen. Doch nach einigem Suchen erblickte ich etwas rechts unterhalb der Venus einen weiteren "Stern", der jedoch deutlich schwächer schien. Das konnte nur Merkur sein. Durch ein Spektiv gelang mir dann auch dieses Foto:

Merkur, schon zwischen den Zweigen des Baumes im Vordergund
Hoffentlich gibt es in den nächsten Tagen weitere klare Abende, denn Venus und Merkur werden sich weiter annähern, dann wird es möglich werden, beide gleichzeitig durch das Spektiv zu beobachten und zu fotografieren. Heute waren sie noch ein kleines Stück zu weit auseinander. Der Abstand sinkt jedoch auf weniger als einen Vollmonddurchmesser am 11. Januar.

Nachdem es etwas dunkler geworden war, Venus und Merkur waren schon untergegangen, konnte ich auch noch den Planeten Mars fotografieren:

Mars um ca. 18:15 Uhr
Später hätte ich gerne auch noch Jupiter fotografiert, doch leider zogen von Norden her Wolken oder Nebel auf.  Nicht einmal der volle Mond war mehr zu sehen. Schade, denn wenn am Morgen auch noch Saturn erscheint, hätte man alle mit bloßem Auge sichtbaren Kometen in diese Nacht alleine fotografieren können. Doch auch so war dieser Abend schon ein großer Erfolg, denn Merkur bekommt man wirklich nicht alle Tage zu sehen.

12. Januar: Vortrag "Astronomische Sternstunden 2014"

Am Montag, den 12. Januar, halte ich an der Sternwarte Paderborn Schloß Neuhaus wieder meinen astronomischen Jahresrückblick auf die Highlights von 2014. Und natürlich gehört auch wieder ein kleiner Ausblick auf die Ereignisse des Jahres 2015 dazu.

In der Ankündigung der Sternwarte heisst es dazu:

Astronomische Sternstunden 2014

Montag, 12.01.2015, um 19.30 Uhr


In seinem traditionellen Jahresrückblick präsentiert der Referent eine bunte Mischung von astronomischen Highlights des Jahres 2014.
So war der Mars von der Erde aus günstig zu beobachten. Verschiedene unbemannte Forschungssonden wurden nahezu zeitglich zu unserem Nachbarplaneten geschickt.
Ist es der europäischen Raumfahrtbehörde im vergangenen Jahr tatsächlich gelungen, einen Satelliten auf einem Kometen landen zu lassen? Vielleicht gelangen aber auch Hobbyastronomen spektakuläre Beobachtungen. Auch diesmal werden eine Vielzahl der vielleicht schönsten Astronomie-Fotos des Jahres 2014 sowie das eine oder andere Video den kurzweiligen Vortrag abrunden.

Vortrag von Wolfgang Dzieran
Eintritt: 3,- EUR, erm. 2,- EUR

Dieser Text wurde vor längerer Zeit geschrieben. Heute wissen wir natürlich, Rosetta hat erfolgreich den Lander Philae auf dem Kometen absetzen können.  Doch ich werde wie immer nicht nur über die bekannten Ereignisse berichten, sondern auch auf einige weniger bekannte, aber dennoch bedeutsame Ereignisse hinweisen. Ich freue mich schon, Sie bei diesem Vortrag begrüßen zu dürfen!

Samstag, 3. Januar 2015

5. - 11. Januar 2015: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche ist am Montagmorgen Vollmond, danach zieht sich der abnehmende Mond langsam vom Abendhimmel zurück. Ab der zweiten Wochenhälfte kann daher wahrscheinlich sogar der Komet Lovejoy C/2014 Q2 mit bloßem Auge neben dem Sternbild Orion gefunden werden. Von den großen Planeten kann am Abendhimmel tief im Südwesten bald nach Sonnenuntergang bis ca. 17:30 Uhr die Venus gefunden werden. Nicht weit von ihr entfernt ist (vielleicht mit Fernglas) auch der Planet Merkur zu finden. Der Abstand beträgt nur etwa zwei Vollmondbreiten. Mars geht gegen 19:30 Uhr im Westen unter, zu dieser Zeit geht Jupiter im Osten auf und bleibt dann die ganze Nacht über als hellstes Objekt am Sternenhimmel (abgesehen vom Mond) zu sehen. Saturn kann ab etwa 5:15 Uhr ebenfalls im Osten am Morgenhimmel gefunden werden. Die ISS kann bei morgendlichen Überflügen ab Mitte der Woche tief im Südosten gesehen werden.

Am Montag, den 5. Januar, geht die Sonne um 8:31 Uhr auf und um 16:29 Uhr unter. Der helle Tag dauert also fast genau 8 Stunden. Um 12:30 Uhr erreicht die Sonne im Süden eine maximale Höhe von 16° Grad über dem Horizont. Heute früh um 5:53 Uhr ist Vollmond, seine maximale Höhe erreichte der Vollmond bereits um 0:16 Uhr mit einer Höhe von 56° Grad über dem Horizont.

Am Dienstag, den 6. Januar, geht der noch recht volle Mond um 18:20 Uhr auf. In der Nacht zum Mittwoch kommt es gleich zweimal zu interessanten Ereignissen bei Jupiter. Um 23:27 Uhr verfinstert der Mond Europa den Mond Io für 12 Minuten, um 1:03 Uhr am Dienstag bedeckt dann Europa den Mond Io sogar für zehn Minuten partiell für etwa 50%.

Am Mittwoch, den 7. Januar, geht der leicht abnehmende Mund um 19:22 Uhr auf. Bei Jupiteraufgang fehlt der Mond Kallisto, er beendet erst um 21:32 seinen Durchgang vor der Jupiterscheibe.

Am Donnerstag, den 8. Januar, wird um 4:23 Uhr in der Frühe der Jupitermond Ganymed vom Mond Europa verfinstert. Die ISS fliegt zwischen 7:12 und 7:21 Uhr in maximal 23° Grad Höhe tief am Himmel von West nach Ost entlang. Am Abend steht der Mond nicht weit von Jupiter entfernt. Um 21:55 Uhr endet die Bedeckung des Stern  pi Leonis (4,9mag), dieser taucht dann am dunklen Mondrand auf.

Am Freitag, den 9. Januar, wird wieder in der Frühe um 7:22 Uhr der Jupitermond Ganymed vom Mond Europa für 14 Minuten bedeckt. Zuvor fliegt die ISS zwischen 6:22 Uhr und 6:29 Uhr in nur maximal 16° Grad Höhe im Südosten an unserem Himmel entlang.

Am Samstag, den 10. Januar, wandern in den Frühstunden die Jupitermonde Io (von 2:26 Uhr bis 4:44 Uhr) und Europa (3:34 Uhr bis 6:29 Uhr) und ihre Schatten vor der Jupiterscheibe entlang. Zwischen 7:07 Uhr und 7:14 Uhr erreicht die ISS diesmal immerhin schon eine Höhe von 39° Grad über dem Südhorizont bei ihrem morgendlichen Überflug. Am Abend um 23:46 Uhr erreicht der veränderliche Stern Algol im Perseus wieder ein Helligkeitsminimum.

Am Sonntag, den 11. Januar, geht der Mond erst um 23:33 Uhr auf, vorher kann gut "deep-sky"-Beobachtung betrieben werden. Auf Jupiter wandert ab 20:16 Uhr (bis 22:33 Uhr) der Schatten von Io über den Planeten, ab 22:16 dann der Schatten von Ganymed. Die ISS ist am Morgen zwischen 6:17 Uhr und 6:24 Uhr in maximal 28° Grad Höhe im Südosten zu sehen.

2. Januar: der Mond zwischen den Wolken

Am Abend des 2. Januar gab es plötzlich doch noch einmal Lücken zwischen den Wolken. Da konnte ich dann noch ein Foto des Mondes schießen.

Im Vergleich zu Neujahr ist er noch einmal deutlich "voller" geworden. Diesmal ist er zu 95%  beleuchtet, am Tag zuvor waren es nur 88%. Auch kann man schnell erkennen, das dieses Foto ein paar Stunden später aufgenommen sein muss als das Foto am Vortag: denn der Mond ist jetzt im Vergleich viel weiter nach rechts "gekippt".  Dies liegt einfach daran, dass ich anders als die Profis) meine Bilder nicht genau nach Nord/Süd-Richtung auf dem Mond ausrichte, sondern diese so ins Web stelle, wie ich sie aufnehme. Steht der Mond noch tief im Osten, ist er also vor kurzem erst aufgegangen erscheint er eher nach links gekippt, steht er im Westen erscheint er dann auch stärker nach rechts gekippt.

Mond am 2. Januar 2015 um 22:45 Uhr MEZ
Leider ist für das Wochenende schlechtes Wetter vorher gesagt, da werde ich wohl diese kleine Reihe von Mondbildern zunächst nicht fortsetzen können. Aber dafür gibt es ja die Bilder der NASA.

Freitag, 2. Januar 2015

Der Mond 2015

Die NASA hat ein schönes Video erstellt, welches die wechselnden Mondphasen zu jeder Stunde des Jahres 2015 zeigt:



Das Foto zeigt für jede Stunde des Jahres genau, wie der Mond - von der nördlichen Hemisphäre aus betrachtet - gerade am Himmel erscheint. Sollte es also einmal bedeckt sein, so wie in diesem Moment, wo ich dieses Posting verfasse, so kann man sich trotzdem schnell einen Anblick des Mondes beschaffen.

Die Aufnahmen stammen vom Lunar Reconnaissance Orbiter, der den Mond seit 2009 erfolgreich umkreist.

Dieses Video wird bei der NASA auf ihrer Seite "Dial-a-Moon"  vorgestellt.

Ich versuche kurz, einige Inhalte dieser Seite zu übersetzen, um dadurch die Bilder im Video zu erläutern.

Der Mond zeigt uns scheinbar immer das gleiche Gesicht, aber doch nicht so ganz. Aufgrund der Neigung und Form der Umlaufbahn, sehen wir den Mond im Laufe eines Monats aus leicht unterschiedlichen Winkeln. Wenn ein Monat nun auf  24 Sekunden komprimiert wird, wie es in dieser Animation der Fall ist, zeigt uns der wechselnden Blick auf den Mond ein deutliches Wackeln. Das Wackeln heißt "Libration."

 Das Wort "Libration" kommt aus dem Lateinischen für "Waagschale" (wie der Name des Tierkreissternbild Waage) und bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Spitze eines Waagenanzeigers zwischen zwei Waagschalen auf und ab oder hin und her schwankt. Dieses Schwanken drückt sich aus Sicht des Mondes dadurch aus, dass die Erde im Laufe eines Monats an unterschiedlichen Stellen exakt senkrecht über der Mondoberfläche (also im Zenit) steht.

Auch zeigt der Mond eine rollende Bewegung um den scheinbaren Massenmittelpunkt herum.  Und schließlich bewegt er sich auch von uns fort oder auf uns zu. In Bezug auf die durchschnittliche Entfernung kann diese um bis zu 10% schwanken, bzw. die scheinbare Größe des Monddurchmesser kann zwischen 28' und 32' Bogenminuten betragen.

Die bemerkenswerteste monatliche Änderung des Aussehen des Mondes ist jedoch sein Zyklus von Phasen, bedingt durch einen unterschiedlichen Winkelabstand zur Sonne. Der Zyklus beginnt mit dem Wachsen (zunehmenden) Mondsichel im Westen, meist kurz nach Sonnenuntergang sichtbar. Mit dem ersten Viertel erscheint der Mond bei Sonnenuntergang bereits hoch am Himmel  und geht t um Mitternacht unter. Der Vollmond geht bei Sonnenuntergang auf und ist steht um Mitternacht hoch am Himmel. Der abnehmende Mond des letzten Viertels ist oft auf der westlichen Himmelsseite selbst auffällig lange nach Sonnenaufgang bei Tageslicht zu sehen.

Sie können sich selbst das Video in verschiedensten Variationen, mit oder ohne Erläuterungen, mit oder ohne Musik und in verschiedensten Größen und Videoformaten herunterladen. Die verschiedenen Varianten werden jeweils nach Klick auf  die "Download-Button" angezeigt. Aber Vorsicht: einige Variante sind bis zu 8 Gigabyte groß!


 Viel Spaß!

Donnerstag, 1. Januar 2015

1. Januar 2015: Der Mond am Abendhimmel

Am Neujahrsabend steht der Mond hoch am Himmel. Leider ist der Himmel nicht klar, sondern Dunst und hohe Wolken verhindern die Beobachtung des Sternenhimmels. Doch der Mond scheint kräftig genug hindurch. Er ist von einem breiten Hof umgeben, was eben an den hohen Wolken liegt. Vielleicht verbessern sich die Bedingungen ja noch im Laufe des Abends. Für spätestens morgen früh ist jedoch auch Regen vorhergesagt.

Doch immerhin reicht es so zum Jahresbeginn zu einem Mondfoto:

Mond am 1.1.2015 um 18:00 Uhr MEZ

Das Foto habe ich wieder mit meinem Spektiv und einer Kleinbildkamera dahinter geschossen, also bei ca. 400mm Brennweite mit Blende 4.0 und 1/125 sec bei ISO80.

Die von der Erde sichtbare Mondoberfläche ist bereits zu 88% beleuchtet und nähert sich der Vollmondphase am Montag. Seine höchste Position am Himmel erreicht der Mond bei uns heute um 21:45 Uhr mit 55° Grad über dem Horizont im Süden.

Am Terminator (das ist die Schattengrenze zwischen Mondtag und -nacht) kann man schön einige Krater erkennen. Das Mare Crisium (rechts oben) steht relativ weit vom Rand entfernt, der Mond zeigt also auch eine ausgeprägte Libration.

Wer eine Mondkarte zur Hand hat, mag damit gerne einzelne Krater oder Mare identifizieren.

Ich hoffe in diesem Jahr natürlich auch wieder auf viele schöne Beobachtungsgelegenheiten. Vielleicht ja auch gemeinsam Ihnen, meinen Blogleserinnen und -lesern?

Ich wünsche Ihnen allen ein schönes Jahr mit himmlischen Höhepunkten!