Die letzten Tage brachten ja eine regelrechte "Schönwetterkatastrophe". Tagsüber strahlenden blauen Himmel und Nachts funkelnden Sternenhimmel. Endlich war das Wetter mal so richtig ideal für uns Hobbyastronomen. Für die Leser meines Blogs habe ich mal eine Serie des abnehmendes Mondes fertig gestellt. Die Bilder entstanden in den letzten Tagen meist so um 6:30 Uhr am Morgen:
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Der Mond im Letzten Viertel am 27. September |
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Mond am 28. September, der Krater "Kopernikus" ist in der Bildmitte deutlich zu erkennen. |
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Mond am 29. September, im oberen Bereich erkennt man gut die "Regenbogenbucht" |
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Mond am 30. September, unten ist das Mare Humorum mit dem Krater Gassendi zu sehen. |
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Mond am 1. Oktober, die Krater Schickard und Wargentin fallen unten auf. |
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Mond am 2. Oktober, der "dunkle" Krater ist "Grimaldi, darüber Hevelius und Cavalerius. |
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schmale Mondsichel am 3. Oktober |
Haben Sie einen Atlas oder einen Himmelsbuch mit einer Mondkarte? Dann nehmen Sie diese doch einmal zur Hans und schauen sie, ob sie noch weitere Krater oder Mondformationen identifizieren können. Ein Klick auf das jeweilige Bild zeigt diese in größerer Form bis hin zur "Originalgröße".
Die oberen Bilder habe ich alle mit einem Spektiv mit 400mm Brennweite und einer Kleinbildkamera aufgenommen, nur das unterste Foto entstand mit einem gewöhnlichen Kameraobjektiv bei 105mm Brennweite.
Heute, am 4. Oktober, war es dann mit dem schönen Wetter vorbei. Aber die nur noch zu weniger als 1 % beleuchtete Mondsichel wäre kurz vor Neumond ohnehin kaum zu finden gewesen.
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Morgenrot am 4. Oktober. |
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