Vor 50 Jahren umkreisten erstmals Astronauten den Mond. Das war wirklich ein gewaltiges Abenteuer. Zuvor war es der Sowjetunion und den USA zwar schon gelungen, Satellitien auf dem Mond landen zu lassen- Doch dieses Mal waren drei Männer an Bord eines Raumschiffes.
Als 13-jähriger habe ich damals aufmerksam das Abenteuer verfolgt und davon geträumt, einmal selbst als Astronaut zu fliegen.
Die Astronauten funkten auch Bilder zurück zur Erde. Die mit Kratern übersehte Mondoberfläche kannten wir schon. Und wie Bilder toter Wüstenlandschaften übten auch diese einen großen Reiz auf mich und meine Freunde damals aus.
Doch was dann geschah, übertraf irgendwie alles. Und wie man heute weiß, war es eigentlich ein Zufall, was die Astronauten sahen. Denn eigentlich sollten sie ihren Blick nach unten auf die Mondoberfläche richten, um nach möglichen Landeplätzen für spätere Missionen Ausschau zu halten.
Doch so sahen hinter dem Horizont des Mondes die Erde aufgehen. Über der graubraunen Wüse und Einöde des Mondes hinweg blickten sie auf einen blauen, hellen "Edelstein", der da am Horizont aufstieg: Unsere Erde!
(C) NASA |
Ein herzlicher Dank an den Redakteur der Zeitung, der dieses Jubiläum nicht nur zum Anlass nahm, über die historische Sichtung zu berichten, sondern der auch gleich auf unsere Volkssternwarte hingewiesen hat. Wir werden dort in der Tat im neuen Jahr auch das 50jährige Jubiläum der Mondlandung durch verschiedene Veranstaltungen würdigen.
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