Himmelsbeobachtung mit dem bloßen Auge
In der Ankündigung der Sternwarte heißt es dazu u.a.:
Planetenparade am Morgenhimmel |
Astronomie braucht nicht nur große Teleskope. Sie fängt damit an, dass man mit den eigenen Augen neugierig
zum Himmel schaut. Jahrhundertelang haben die Menschen ohne große Hilfsmittel zum Firmament geschaut und
trotzdem interessante Beobachtungen gemacht. Dies ist auch heute noch möglich.
Was verrät uns die täglich wechselnde Stellung der Sonne am Himmel über die Rotation der Erde? Warum
steht der Mond mal ganz hoch oben am Himmel und ist manchmal nur knapp über dem Horizont zu finden? Schon mit
dem bloßen Auge kann man zum Beispiel Doppelsterne aufspüren oder auch die Helligkeitsschwankungen von
veränderlichen Sternen registrieren. Die Besucher des Vortrags werden lernen, Sternschnuppen von
Satellitenflares zu unterscheiden und die Internationale Raumstation (ISS) auf ihrem Weg um die Erde zu verfolgen.
Ich werde Tipps geben, wie man sich in der zunächst unüberschaubar großen Zahl von
Sternen am Himmel zurechtfindet und Bücher, Computerprogramme und kostenlose Apps
für Smartphones vorstellen, die uns bei der Beobachtung des Himmels unterstützen.
Ich werde viele unterschiedliche Facetten der Astronomie anreißen und kann hoffentlich deutlich machen, das Himmelsbeobachtung auch ohne große Teleskope auch heute noch einen beachtlichen wissenschaftlichen Wert haben kann.
Der Eintritt von 3 Euro kommt wie immer der Arbeit der Sternwarte zugute.
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