In der Ankündigung der Veranstaltung heisst es dazu auf den Internetseiten der Sternwarte:
"Physiker sind auf der Suche nach einfachen grundlegenden Naturgesetzen, mit
denen alles erklärt werden könnte. Nähern wir uns dabei vielleicht
schon irgendwelchen Grenzen? In allen Epochen hat man das geglaubt. Gibt
es überhaupt Grenzen des Wissenszuwachses? Kann es eine abgeschlossene
und vollständige Wissenschaft geben? In dem Vortrag wird Versuch gemacht,
die Grenzen des Wissens im Bereich der Naturwissenschaften aufzuspüren.
Damit sind nicht die Grenzen gemeint, die von Ethik und Moral vorgegeben
sind (und die zu diskutieren natürlich auch sehr wichtig ist). Es sind
auch nicht die "Grenzwissenschaften“ gemeint, die das erfolgreiche
Modell der Naturwissenschaften zu kopieren versuchen. Es sind technische
und wissenschaftliche Grenzen gemeint, die in der Struktur des Universums
liegen. Grenzen, die im Aufbau unseres Gehirns liegen.
Es können aber auch methodische Grenzen sein, denn niemand sagt uns,
ob die mathematische Methode uns alles bringen kann, was wir wissen wollen.
Und es kann an uns selbst liegen, denn vielleicht sind wir nicht in der Lage,
die richtigen Fragen zu stellen. Warum sollte die Natur so strukturiert sein,
dass wir sie begreifen können."
Der Eintritt beträgt wie immer 2 bzw. 3 Euro, Beginn ist um 19:30 Uhr.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen