Samstag, 27. April 2024

21. - 23. April 2024: Sonne und Mond

 In der letzten Woche habe ich nicht nur Asteroiden und deep-sky-Objekte beobachtet, sondern natürlich auch den Mond oder die Sonne im Visier gehabt. Hier ein paar Bilder:

Sonne am 21. April 2024 um 10:44 Uhr MESZ

Die Sonne am 22. April um 15:02 Uhr MESZ

Die Sonne am 23. April 2024 um 10:24 Uhr MESZ

Vergleicht man diese drei Bilder miteinander, muss man zuerst berücksichtigen, dass das Bild vom 22. April knapp fünf Stunden später aufgenommen worden ist als die beiden anderen Bilder. Dieser Zeitunterscvhied führt dazu, dass die Sonne am Himmel deutlich anders ausgerichtet ist. Für einen besseren Vergleich muss man das Sonnenbild um circa 60° Grad gegen den Uhrzeigersinn drehen. Oder anders ausgedrückt, die größere Fleckengruppe, die im mittleren Bild auf etwa fünf Uhr liegt, auf drei Uhr zurück stellen.

Auch ist deutlich, dass auf dem mittleren Bild wohl doch einiges an Schleierwolken oder Dunst in der Luft war, so dass dieses Bild die Flecken nicht so deutlich zeigt, wie die anderen beiden Bilder.

Dafür lässt sich jetzt aber richtig gut die Dynamik der Flecken auf der Sonne erkennen. Zum einen wird die Rotationj der Sonne deutlich. Aber man kann auch gut erkenenn, wie einzelnen Fleckengruppen sich abschwächen und andere Gruppen dafür neu entstehen. Sind auf dem Bild vom 21. April etwas links der Mitte nur zwei etwas dunklere und ein etwas schwächerer Einzelfleck zu erkennen, so sieht man am 22. April schon viele weitere kleine Flecken oberhalb entstehen, die dann auf dem Bild vom 23. April deutlich zu erkenenn sind. Und der ursprüngliche schwächere, einzelne Fleck vom 21. April ist inzwischen im Vergleich mit den anderen beiden Einzelflecken zum stärksten geworden.

Und hier auch noch zwei Bilder vom Mond:

Der Mond am 21. April um 20:55 Uhr MESZ

Der Mond am 22. April um 21:30 Uhr MESZ

Am 21. April war der Mond noch nicht ganz voll, hier sind am linken Rand noch gut verschiedene Kraterschatten zu erkennen. Und auch am Abend des 22. April fehlt noch ein Prozent bis zum Erreichen der tatsächlichen Vollmondphase.

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