Heute Abend war um 18 Uhr der Mond für kurze Zeit zwischen den Wolken zu sehen. Es war jedoch auch recht dunstig, so dass schwächere Objekte wie die Sterne kaum zu sehen waren. Leider habe ich es auch verpasst, nach Neptun Ausschau zu halten, der ja dicht oberhalb des Mondes stehen sollte. Aber wahrscheinlich hätte auch das Seeing dafür kaum gereicht.
Auch von meinen zwölf Fotos, die ich probiert habe, ist nur eines halbwegs gut geworden. Meistens zogen doch immer wieder kleine Wolken über die Mondsichel hinweg. Hier das Ergebnis:
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Mond am 20.1.2018 kurz nach 18 Uhr |
Man kann erkennen, das das Mare Crisium relativ dicht schon zum Rand hin steht. Dieser Librationseffekt wird sich in den kommenden Tagen bis zum 23.1. noch etwas verstärken, dann "taumelt" der Mond wieder zurück.
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