Bei dem schönen klaren Himmel am 26. und 27. Dezember habe ich nicht nur große und kleine Planeten und Asteroiden beobachtet, sondern auch noch ein paar weitere Objekte.
M42, der Orionnebel |
Der Orionnebel gehört im Winter natürlich zu den Zielen, an denen man nicht vorbei kommt. Dieser Nebelfleck ist ja schon gut mit bloßem Auge sichtbar. Und dank der Mosaik-Technik meines Smart-Teleskops ist er auch einfach "formatfüllend" abzubilden. Insgesamt wurde der Orionnebel rund 90 Minuten belichtet. Wie immer habe ich keine weitere Bildverarbeitung verwendet, das Bild kommt praktisch direkt aus meiner Vespera Beobachtungsstation.
IC 1318 im Sternbild Schwan |
IC 1318 ist ein Emissionsnebel im Sternbild Schwan. Er ließ sich gut über mehrere Stunden lang fotografieren, während er langsam am Himmel in Richtung Nordwesten dem Horizont entgegen strebte. IC 1318 wird auch Schmetterlingsnebel oder auch Gamma-Cygni-Nebel genannt. Dieses Bild habe ich knapp 199 Minuten, also nicht ganz drei Stunden und 20 Minuten belichtet. Es ist nicht weiter bearbeitet. Sicherlich könnte man mit Photoshop oder astronomischer Spezialsoftware wie PixInsight oder APP noch viel mehr herausholen, es noch farbenfreudiger werden lassen, aber dafür fehlt es mir gegenwärtig wirklich an Zeit.
Die Plejaden (M 45) im Stier |
Auch die Plejaden dürfen in einer schönen Winternacht nicht fehlen. begeistern sie doch schon seit weit über 5600 Jahren die Menschen.
Supernova SN2024abnh |
Diese Supernova wurde am 20. November 2024 gemeldet, sie stammt aus der Galaxie UGC12763, die jedoch so schwach ist, dass sie nur mit serh großen Teleskopen sichtbar gemacht werden kann. Zur Identifizierung habe ich verschiedene Fotos genutzt, die von anderen Supernova-Fotografen auf der Webseite von "rochesterastronomy" genannt wurden. Ich schätze ihre Helligkeit inzwischen auf weniger als 15,2mag.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen