Die Jagd auf Einsteins Gravitationswellen ist unter anderem Mitbetreiber des Gravitationswellendetektors GEO600 bei Hannover und an der eLISA-Entwicklung beteiligt.
In der Ankündigung der Sternwarte zu dieser Veranstaltung heisst es:
Im Jahr 1916 folgerte Albert Einstein aus seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von
Gravitationswellen - winzige Kräuselungen der Raumzeit, die bei kosmischen Großereignissen
entstehen und das Universum mit Lichtgeschwindigkeit durchlaufen.
Im Februar 2016 wurde bekanntgegeben, dass mit dem Laser-Interferometer Gravitationswellen-Observatorium
(LIGO) erstmals ein Nachweis dieses Phänomens erbracht wurde. Dies läutet ein neues Zeitalter
der Astronomie ein, das uns vollkommen neue Erkenntnisse über das Universum verschaffen wird. Mit LISA
Pathfinder startete im Dezember 2015 zudem ein Technologiedemonstrator ins All, der neuartige Messtechnologien
testen und den Weg für ein Gravitationswellen-Observatorium im All ebnen soll: Dieses - genannt eLISA -
soll im Jahr 2034 starten und mit Millionen Kilometer langen Messstrecken zwischen drei Satelliten
Gravitationswellen aus dem gesamten Universum empfangen.
Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr. Der Eintritt kommt der Arbeit der Sternwarte zugute.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen