"Im Reich der Eisplaneten"
In der Ankündigung der Sternwarte heisst es dazu:
Der Ringplanet Saturn mit seinen mehr als 60 Monden bildet das Tor zu den Eisplaneten Uranus und Neptun
sowie zahlreichen sonnenfernen Klein- und Zwergplaneten. Hier, in der "Tiefkühltruhe" unseres
Planetensystems, erscheint die Sonne nur noch so hell wie ein sehr auffälliger Stern des Nachthimmels.
Insbesondere der Zwergplanet Pluto befindet sich derzeit im Fokus der Forschung, denn erstmals passierte
im vergangenen Jahr mit New Horizons eine Raumsonde das entfernte Objekt und sendete spektakuläre
Bilder zur Erde, die zahlreiche neue Erkenntnisse lieferten. Aber auch andere der "eisigen Welten" bekamen
schon irdischen Besuch. Im Januar 2005 landete beispielsweise die Sonde Huygens auf dem Saturntrabanten
Titan. Als bislang einziger Mond im Sonnensystem besitzt er eine dichte Atmosphäre, unter seiner
eisbedeckten Oberfläche verbirgt sich womöglich gar ein Ozean aus flüssigem Wasser.
Der Referent stellt in seinem Vortrag faszinierende Details aus dem "Reich der Eisplaneten" vor und
dokumentiert diese mit zum Teil höchstaktuellem Bildmaterial, das erst kürzlich von Raumsonden
aufgenommen wurde.
Der Eintritt von maximal 4 Euro kommt wieder der Arbeit der Sternwarte zu Gute.
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