Dienstag, 3. Januar 2017

9. Januar: Keine Hysterie vor der Relativitätstheorie

Am 9. Januar hält mein Sternfreund Martin Otte an der Sternwarte in Paderborn Schloß Neuhaus  einen schönen Vortrag mit dem Titel:

Keine Hysterie vor der Relativitätstheorie


In der Ankündigung heißt es dazu auf der Webseite der Sternwarte:

 Bei allen Veränderungen, die das Weltbild der Menschen im Laufe der Jahrtausende erfahren hat, blieben die Vorstellungen von Raum und Zeit weitgehend unangetastet. Im Jahre 1905 erkannte schließlich Albert Einstein, dass die einfachen Ansichten von Raum und Zeit revidiert werden müssen. 

Er ersetzte sie in seiner Relativitätstheorie durch ganz neue Vorstellungen. Raum und Zeit verhalten sich nun nach Einsteins Erkenntnissen völlig anders, als man es Jahrtausende lang angenommen hatte. Ein und derselbe Maßstab kann für verschiedene Beobachter unterschiedliche Längen aufweisen, Zeitabläufe können sich für verschiedene Beobachter unterschiedlich schnell ereignen und es macht keinen Sinn mehr, von einem universellen „jetzt“ zu sprechen. 

Es scheint zunächst für den menschlichen Verstand schwer, sich Einsteins Ideen von Raum und Zeit vorzustellen, doch ist es mit nicht allzu großer Mühe möglich, diese Gedanken kennen zu lernen und zu verstehen. Der Referent lädt in seinem Vortrag dazu ein, die zunächst merkwürdigen, dem gesunden Menschenverstand widersprechenden Naturgesetze verstehen zu lernen. Er führt Schritt für Schritt mit einfachen Beispielen durch die spezielle und in die Grundzüge der allgemeinen Relativitätstheorie und beleuchtet die Konsequenzen, die sich daraus auch in unserer Alltagswelt ergeben.

Der Eintritt von 4 Euro kommt wie immer der Arbeit der Sternwarte zugute. 

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