In dieser Woche kann man mit bloßem Auge oder Fernglas die folgenden Planeten sehen: Abends nach Sonnenuntergang im Westsüdwesten Saturn, für Neptun braucht man eine genaue Aufsuchekarte und ein besseres Fernglas. Nach Mitternacht kann man im Ostsüdosten ebenso Uranus finden. Jupiter strahlt ab ca. 1 Uhr im Osten, später - etwa ab 4 Uhr morgens - ist auch noch der Mars zu sehen. Merkur und Venus bleiben weitesgehend unsichtbar.
Am Montag, den 1. August, geht die Sonne um 5:46 Uhr auf und um 21:14 Uhr unter, das sind also wieder 21 Minuten weniger Taglänge als noch vor einer Woche. Der Mond ist heute, einen Tag nach Neumond, praktisch noch nicht zu sehen, seine schmale Sichel geht keine 20 Minuten nach der Sonne unter.
Am Dienstag, den 2. August, erfolgt der Monduntergang um 21:53 Uhr, auch heute noch dürfte die Sichel schwer zu finden sein.
Am Mittwoch, den 3. August, erfolgt der Monduntergang um 22:37 Uhr, heute ist die Mondscheibe schon zu 22% beleuchtet.
Am Donnerstag, den 4. August, steht nachts um 2:08 Uhr der veränderliche Stern im Perseus, Algol, in einem Minimum. Am Abend zeigt der Mond maximale Libration in Breite, der Nordpol wird sichtbar.
Am Freitag, den 5. August, steht der Kleinplanet Vesta in Opposition zur Sonne. Vesta leuchtet jetzt immerhin mit 5,6mag und ist im Sternbild Steinbock zu finden.
Am Samstag, den 6. August, erreicht der Mond exakt um 13:08 Uhr das erste Viertel.
In der Nacht zum Sonntag, den 7. August, kann man am Jupiter einen Durchgang von Ganymed vor der Scheibe und eine Bedeckung von Io hinter dem Jupiter beobachten, um 1:27 Uhr sind dann nur Kallisto und Europa zu sehen. Der Mond steht abends gute 7° Grad nordwestlich von Antares, dem hellsten Stern im Skorpion.
Sonntag, 31. Juli 2011
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