Die Leitung des leicht verständlichen Kurses liegt in den bewährten Händen von Sigrid Haak, die die Teilnehmer mittels moderner Computertechnik anschaulich auf gedankliche Reisen ins Universum entführt. Alle Veranstaltungen sind inhaltlich abgeschlossen und können somit auch einzeln besucht werden. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nachdem die Menschen Jahrtausende lang staunend zum Himmel blickten und sich
die beobachteten Phänomene nicht erklären konnten, sind wir heute
in der Lage, uns ein präziseres Bild vom Universum zu machen. Seit mehreren
Jahrzehnten reisen Menschen mit entsprechenden Raumfahrzeugen sogar selbst
ins All. Den langen Weg von den ersten Schritten der Sternenkunde bis in
die heutige Zeit beschreibt die erste Veranstaltung "Die Eroberung des Weltalls"
am 3. November 2014.
Am 17. November stehen "Planeten und Monde" auf dem Programm. Hier erfahren
die jungen Sterngucker Einzelheiten über die neun Planeten unseres
Sonnensystems und lernen die Sonderstellung der Erde kennen - denn nach heutigen
Erkenntnissen ist sie der einzige bewohnte Planet. Doch wie sieht es auf
fremden Planeten aus? Woher kommt etwa die rötliche Farbe des Mars oder
wie sind die berühmten Ringe des Saturn entstanden?
Ausgenommen unsere Erde wurde bislang erst ein anderer Himmelskörper
von Menschen betreten - unser Mond. Ständig verändert er seine
Phasengestalt und sorgt zuweilen dafür, dass es mitten am Tag während
einer Sonnenfinsternis für kurze Zeit dunkel wird. Was es mit all diesen
Phänomenen auf sich hat und welche Anstrengungen nötig waren, um
erfolgreich zum Mond zu fliegen, behandelt der dritte Vortrag "Der Mond -
unser kosmischer Nachbar" am 1. Dezember.
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe heißt es am 15. Dezember "Sterne,
Nebel und Schwarze Löcher". Am Himmel gibt es nicht nur verschiedene
Arten von Sternen, sondern auch zahlreiche weitere Objekte, die
größtenteils erst mit großen Fernrohren erkannt werden
können. Doch was verbirgt sich genau hinter der Milchstraße oder
den berühmten "Schwarzen Löchern" und woher stammen alle diese
Erkenntnisse?
Der Eintritt beträgt jeweils 2 Euro zu Gunsten der Arbeit der Sternwarte.
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