Mittwoch, 21. November 2018

26. November: Interstellare Reisen – Vision oder Fiktion?


Am Montag, dem 26. November, wird an der Volkssternwarte in Schloß Neuhaus ein neues Veranstaltungsformat ausprobiert. Statt eines klassischen Vortrags soll es eine große Diskussion mit den Besuchern geben. Das Thema lautet:

Interstellare Reisen – Vision oder Fiktion?

In der Ankündigung der Sternwarte heißt es dazu:

„Der Mensch erobert das Weltall!“ Dieser Satz lässt sich immer wieder lesen. Er könnte jedoch kaum falscher sein. Über die Dimensionen des Weltalls macht man sich gemeinhin völlig falsche Vorstellungen. Zumindest ist es der Menschheit bisher gelungen, unseren nächsten kosmischen Nachbarn - den Mond - zu betreten und die Planeten unseres Sonnensystems mit Raumsonden zu erreichen. Gegenwärtig befinden wir uns in Planungen für bemannte Missionen zum Mars. Aber wie sieht es zum Beispiel mit Missionen zu den Sternen aus?

Dr. Martin Otte diskutiert an diesem Abend mit Gästen sowie dem Publikum über die mögliche Zukunft der Raumfahrt. Das derzeit am weitesten entfernte menschgemachte Objekt, die Raumsonde Voyager 1, befindet sich in 140-facher Entfernung Erde-Sonne, inzwischen im interstellaren Raum. Ist sie nur noch einen Katzensprung zum nächsten Stern entfernt? Können wir in absehbarer Zeit einen Stern erreichen? Diese und ähnliche Fragen sind Grundlage zur Diskussionsrunde zu interstellaren Reisen, bei der auch die Zuschauer herzlich dazu eingeladen sind, sich aktiv zu beteiligen.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung kommt wie immer der Arbeit der Sternwarte zugute.

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