In der Ankündigung der Sternwarte dazu heißt es:
„Es lebte vor vielen hundert Jahren in dem Kaiserreich China der berühmte Hofsternforscher Tsching Fu.“ So beginnt das Kinderbuch „Das Fest der Sternbilder“ der Paderborner Autorin Uta Koppel. Es ist 2016 posthum erschienen und richtet sich an Kinder bis zum Grundschulalter.
Im Rahmen dieser Veranstaltung liest die Tochter der Autorin, Beatrix Lord, aus dem Werk ihrer 2005 verstorbenen Mutter. Die Zuhörer lernen zahlreiche Sternenbilder kennen, die in dieser märchenhaften Erzählung ihre Positionen am Himmelszelt verlassen haben. Die Geschichte um Tsching Fu stellt zahlreiche dieser Konstellationen unterhaltsam vor.
Im Anschluss an die Lesung zeigt Sigrid Haak, dass sich um viele Sternbilder tatsächlich faszinierende Geschichten und Legenden ranken. Einige dieser interessanten Figuren kann man sehr einfach am Himmel erkennen. Die Referentin erklärt, wie dies an einem klaren Abend auch für unerfahrene „Sterngucker“ leicht möglich ist und welche interessanten Phänomene sich ohne weitere Hilfsmittel verfolgen lassen.
Über die Autorin Uta Koppel kann man bei Wikipedia lesen:
Nach dem Abitur (1957) studierte Koppel Germanistik und Theatergeschichte in Mainz, Saarbrücken und Wien. Sie bestand ihr Examen in Philosophie und Pädagogik und absolvierte eine Ausbildung als Schauspielerin in Wien und Wiesbaden. 1963 erlangte sie die Bühnenreifeprüfung. Seit 1967 wohnte sie in Paderborn. Dort war sie pädagogisch tätig. Von 1981 bis 1983 hatte Koppel einen Lehrauftrag an der Universität Paderborn und seit 1979 bot sie Literaturkurse an der Volkshochschule Paderborn an. Von 1988 bis 1994 machte sie Pressearbeit für die Autorenvereinigung „Die Kogge“. Sie lebte als Malerin und Schriftstellerin in Paderborn.
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