Exoplaneten - die Jagd nach der zweiten Erde
In der Ankündigung der Sternwarte heisst es dazu:Die Frage, ob wir alleine im All sind oder ob Leben auf anderen Planeten existiert, beschäftigt viele Menschen. In den vergangenen 30 Jahren wurden bereits mehr als 3.500 Exoplaneten entdeckt, die um ferne Sterne kreisen.
Jetzt geht es darum eine zweite Erde zu entdecken oder gar - möglicherweise intelligentes - Leben. Der Nobelpreis wäre dem Entdecker sicher. Doch wie groß ist die Chance dazu? Exoplaneten kann man bis auf ganz wenige Ausnahmen bislang nicht direkt beobachten, auch wenn kein Gebiet der Astronomie in den letzten zwei Jahrzehnten einen größeren Aufschwung genommen hat als die Suche nach Exoplaneten. Entscheidend war die Entwicklung von immer besseren Geräten wie Teleskopen, Satelliten und Spektralanalysegeräten, die Untersuchungen möglich machten, die vorher undenkbar waren. Neue Entwicklungen wie das 40-Meter-Teleskop E-ELT oder das zukünftige „James Webb“-Weltraumteleskop könnten der Wissenschaft weitere wertvolle Erkenntnisse liefern. Zumeist findet man Exoplaneten jedoch indirekt über die Wechselwirkung mit ihrem Zentralgestirn.
Der Referent stellt in seinem Vortrag den aktuellen Stand bei der Suche nach einer „zweiten Erde“ vor und führt leicht verständlich in dieses faszinierende Feld der Astronomie ein.
Wie immer kommt der Eintritt der Arbeit der Sternwarte zugute.
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