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Sonntag, 2. Juni 2024

3. - 9. Juni 2024: Der Himmel über Bad Lippspringe

 In dieser Woche haben wir Neumond, sein Licht stört also nicht bei der Beobachtung lichtschwacher deep-sky-Objekte. Allerdings sinkt die Sonne nachts nur noch 15° Grad unter den Horizont, so dass es gar nicht mehr "astronomisch dunkel" wird. Von den hellen Planeten kann Saturn ab ca. 2:30 Uhr und Mars ab ca. 3:30 Uhr tief im Südosten beobachtet werden. Die ISS ist in dieser Woche nicht bei Überflügen zu beobachten. Der Komet C/2023 A3 Tsuchinshan-ATLAS (10,2mag) erreicht um MItternacht im Grenzgebiet zwischen Jungfrau und Löwe eine Höhe von ca. 22° Grad über dem Horizont und ist ein nettes Beobachtungsobjekt.

Am Montag, den 3. Juni, geht die Sonne um 5:10 Uhr auf und um 21:37 Uhr unter. Bis zum Sommeranfang am 21. Juni verändern sich diese Zeiten nur noch sehr wenig. Sie erreicht jetzt mittags täglich eine Höhe von über 60° Grad. Der Mond steht heute früh in der Nähe vom Mars und geht um 3:17 Uhr auf. Seine schmale Sichel ist noch zu 15 Prozent beleuchtet. Bei Saturn stehen die Monde Tethys und Titan in westlicher Elongation. Kleinplanet (43)Ariadne (9,1mag) steht heute in Opposition zur Sonne. Asteroid (1036)Ganymed (11,5mag) zieht heute gegen 3:00 Uhr über den Reflexionsnebel vDB 126 hinweg.

Am Dienstag, den 4. Juni, geht die nur noch zu 8 Prozent beleuchtete Mondsichel um 3:33 Uhr auf. Bei Saturn stehen die Monde Dione und Tethys in östlicher Elongation. Die Venus zieht heute, von der Erde aus gesehen, exakt hinter der Sonne vorbei ("obere Konjunktion", exakt um 17:32 Uhr), wir haben also theoretisch eine "Venus-Finsternis". Dieses Ereignis ist vom von der Erde aus praktisch nicht beobachtbar, kann jedoch in den Kameras des LASCO-Koronographen des SOHO-Satelliten verfolgt werden.

Am Mittwoch, den 5. Juni, geht die nur noch zu drei Prozent beleuchtete Mondsichel um 3:54 Uhr auf, dürfte aber kaum noch in der Morgendämmerung zu finden sein. Bei Saturn steht heute Mond Tethys in westlicher Elongation. Kleinplanet (2)Pallas (9,2mag) wandert heute in nur 7 Bogenminuten Abstand an Stern HIP79441 (6,5mag) vorüber.Am Abend um 19 Uhr gibt es in Paderborn im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum (HNF) eine interessante Veranstaltung: "Das Universum brummt - und wir hören zu!" lautet der Titel eines Vortrags von Kathrin Grunthal vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie in Bonn. Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei!

Am Donnerstag, den 6. Juni, ist exakt um 14:38 Uhr Neumond. Kleinplanet (2)Pallas zieht heute früh in nur 9' Bogenminuten Abstand an Stern HIP79441 (6,5mag) vorüber. Dies ist ein Doppelstern mit 2,5'' Bogensekunden Abstand, er könnte also in größeren Fernrohren getrennt werden. Asteroid (1036)Ganymed (11,4mag) zieht in nur 15' Bogenminuten Abstand an alpha Vulpecula (Füchslein) vorüber.

Am Freitag, den 7. Juni, wird die nur zu 2 Prozent beleuchtete Mondsichel nur von Spezialisten zu finden sein, sie geht um 23:32 Uhr, also fast zwei Stunden anch Sonnenuntergang unter. Bei Sonnenuntergang steht sie noch gut 10° Grad über dem Horizont.

Am Samstag, den 8. Juni, geht die zu 7 Prozent beleuchtete Mondsichel kurz nach Mitternacht im Sternbild Zwillinge unter. Der Mond zeigt maximale Libration in Breite, so dass wir auf seinen Südpol schauen können. Gegen 12:31 Uhr kommt es auf einer Linie Lippstadt - nördliches Paderborn - Bad Lippspringe - Sandebeck zu einem ISS-Transit vor der Sonnenscheibe. Nähere Informationen gibt es dazu hier. Um 22:47 Uhr und um 22:54 Uhr bedeckt der Mond einen 6.9mag hellen Stern (HIP35253) und einen 7,3mag hellen Stern (HIP35273), vielleicht sind ja diese Bedeckungen in der SAbenddämmerung in ca. 10° Grad Höhe über dem Horizont gerade noch so zu beobachten.

Am Sonntag, den 9. Juni, steht am Morgen Saturnmond Rhea in östlicher Elongation. Am Abend ist die Mondsichel schon zu 13 Prozent beleuchtet und geht erst am Montag um 0:50 Uhr unter.

Sonntag, 2. April 2023

2. April 2023: Der Mond am Abendhimmel

 Heute hatte während des Familientags im Heinz Nixdorf Museumforum in Paderborn auch die Volkssternwarte Paderborn einen Informationsstand. In der zweiten Etage in der Nähe der neuen Sonderausstellung zum Thema "Digitalfotografie". 

Viele Familien waren gekommen. Und auch an unserem Stand konnten wir über das Thema "Astrofotografie" mit der einen oder dem anderen Besucher ein wenig fachsimpeln. Am spannendsten für viele Kinder war jedoch der Blick durch eines der mitgebrachten Teleskope: durch das Fenster hindurch konnte man auf einen Baukran in sicherlich kilometerweiter Entfernung schauen. Das war für viele Kinder eine tolle Überraschung. 

Wir haben den Kindern dann eine besondere Bitte mitgegeben: Heute Abend - es sind jetzt ja Osterferien - dürfen sie bestimmt mal etwas länger aufbleiben. Und dann sollen sie sich mal am Abend nach der tagesschau (also so gegen 20:30 Uhr), wenn es dunkel wird, warm anziehen und mit ihren Eltern nach draußen gehen. Und auf  alle Fälle ein Fernglas mitnehmen (die meisten Eltern mussten ja zugeben, so etwas hätten sie zuhause). Und dann sollte man mit der ganzen Familie mal den Mond suchen und auch mit einem Fernglas darauf schauen. Da könne man dann sogar einzelne Mondkrater sehen! "Das funktioniert wirklich?" fragten die meisten Eltern erschrocken zurück. "Ja klar! Aber nur, wenn Eure Kinder auch solange aufbleiben dürfen, bis es dunkel wird!"

Ich bin mal ganz gespannt, wie viele Kinder heute Abend tatsächlich sich den Mond anschauen dürfen. Ich hoffe, ganz viele, denn nur wer mal wirklich den Mond oder die Sterne gesehen hat, wird sie auch zu schätzen wissen - und vielleicht ja auch von ihren Geheimnissen fasziniert sein.

Für alle, bei denen es heute Abend bewölkt ist, hier als Ersatz und Trost ein Foto des Mondes, gerade eben von mir selbst aufgenommen:

Der Mond am 2. April 2023 gegen 21 Uhr

Und sollte eine Beobachtung bei der einen oder anderen Familie tatsächlich nicht geklappt haben, sie sind jederzeit eingeladen, unsere Volkssternwarte in Paderborn mal bei Gelegenheit zu den Öffnungszeiten zu besuchen.

Sonntag, 26. März 2023

27. März - 2. April 2023: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche nimmt der Mond wieder kräftig zu und bestimmt mit seinem Leuchten zunehmend die Nacht. Von den hellen Planeten ist wie zuletzt die Venus der strahlende Abendstern und bis gegen 23 Uhr im Westen zu sehen, Mars steht zu Beginn der Nacht noch hoch im Südwesten und geht dann gegen 3 Uhr unter. Mit viel Glück und klarer Sicht Richtung können tief im Westen sogar noch Jupiter und Merkur gefunden werden. Ein Fernglas dürfte dabei sehr hilfreich sein. Merkur wird in der kommenden Woche besser zu beobachten sein.Die ISS ist noch bei abendlichen Überflügen zu beobachten.

Am Montag, den 27. März, zieht am frühen Morgen noch vor Sonnenaufgang Kleinplanet (1)Ceres vor der Galaxie M100 vorüber. Die Sonne geht um 7:12 Uhr auf und um 19:49 Uhr unter. Richtig "astronomisch dunkel" ist es nur noch zwischen 22 Uhr und 5:00 Uhr morgens. Der Mond ist am Abend zu 37 Prozent beleuchtet und geht erst in der Nacht nach 3:00 Uhr unter. Zwischen 20:30 Uhr und 20:37 Uhr fliegt die ISS in maximal 83° Grad Höhe sehr hoch über unseren Abendhimmel hinweg. Zwischen 22:06 Uhr und 22:10 Uhr fliegt sie noch einmal aus dem Westen kommend bis zum Sternbild Orion, wo sie dann im Erdschatten verschwindet.

Am Dienstag, den 28. März, zieht Merkur (-1,1mag) ca. 1,5° Grad oberhalb an Jupiter (-1,9mag) vorüber. Um 20:20 Uhr, also nur eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang, stehen beide jedoch nur 3° bzw. 4° Grad über dem mathematischen Horizont. Der Mond ist am Abend zu 47 Prozent beleuchtet. Die ISS fliegt zwischen 21:20 Uhr und 21:25 Uhr in maximal 45° Grad Höhe über unseren Abendhimmel hinweg. Auf einer Linie von Lippstadt über Anreppen, Schloß Neuhaus, Bad Lippspringe usw. fliegt die ISS bei uns exakt um 18h:09m:41sec über den Mond hinweg, ansonsten ist sie bei diesem Überflug jedoch noch nicht sichtbar. Mehr Details hier. Der Asteroid (532)Herculina (11,4mag) zieht heute Abend in nur 1' Bogenminute Abstand am Stern 97 Tau (5,1mag) vorüber.

Am Mittwoch, den 29. März, erreicht der Mond exakt um 4:32 Uhr das Erste Viertel, dann ist er bei uns jedoch gerade untergegangen. Vorher kann ab 2:45 Uhr vielleicht der "Barrow-Lichtstrahl" auf dem Mond beobachtet werden. Am Abend ist er dann schon zu 56 Prozent beleuchtet. Um 20:21 Uhr bedeckt der Mond den Stern 47 Geminorum (5,6mag) in seinem unteren Teil, eine Stunde später kommt es im oberen Teil des Mondes zu einer zweiten Sternbedeckung und gegen 23:30 Uhr bedeckt der Mond heute Nacht noch einen dritten Stern. Die ISS fliegt zwischen 20:31 Uhr und 20:38 Uhr in maximal 59° Grad Höhe über unseren Himmel hinweg, dicht vorbei an den Planeten Venus und Mars. Ein zweites Mal ist sie gegen 22:10 Uhr tief im Westen zu sehen, in der Nähe von Sirius verschwindet sie im Erdschatten.

Am Donnerstag, den 30. März, steht am Abend gegen 21 Uhr die Venus (-3,9mag) nur ca. 1,2° Grad nordöstlich vom Fernglasplaneten Uranus (5,9mag). Der Mond ist am Abend zu 66 Prozent beleuchtet, von 21:05 Uhr bis 23:15 Uhr kann vielleicht der "Hesiodus-Lichtstrahl" auf dem Mond beobachtet werden. Zwischen 21;21 Uhr und 21:25 Uhr fliegt die ISS in nur noch maximal 25° Grad Höhe von West bis Süd über unseren Abendhimmel hinweg.

Am Freitag, den 31. März,  Der Mond ist am Abend zu 74 Prozent beleuchtet, er zeigt maximale Libration in Breite, so dass wir auf seinen Südpol schauen können. Die ISS fliegt zwischen 20:32 Uhr und 20:39 Uhr noch einmal in maximal 34° Grad Höhe über unseren Abendhimmel hinweg. Heute Abend ist ab 19 Uhr die Volkssternwarte Paderborn wieder für Besucher geöffnet.

Am Samstag, den 1. April,   Der Mond ist am Abend zu 82 Prozent beleuchtet. Die ISS ist vielleicht gegen 21:24 Uhr noch einmal tief im Südwesten in maximal 13° Grad Höhe am Himmel zu finden.

Am Sonntag, den 2. April, gibt es von 10:00 bis 18 :00 Uhr im Heinz-Nixdorf-Museumsforum  einen besonderen Familientag mit freiem Eintritt. Das Motto lautet "Sachen machen". Die Volkssternwarte Paderborn ist an diesem Tag mit einem eigenen Mitmach- und Informationsstand zum Thema "Astrofotografie" vertreten. Der Mond ist am Abend zu 89 Prozent beleuchtet. Merkur steht um 20:30 Uhr, also eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang, immerhin noch 5° Grad hoch im Westen. Die ISS kann zwischen 20:33 Uhr und 20:39 Uhr letztmalig in dieser Abendsichtbarkeitsperiode in maximal 18° Grad Höhe bei einem Überflug gefunden werden. Sie ist dann erst wieder Ende April bei morgendlichen Überflügen sichtbar.


Donnerstag, 2. April 2020

Ausstellung im HNF bis Januar 2021 verlängert!


Holla, das ist wirklich eine gute Nachricht für alle Astronomie- und Weltraumfans:

Das Heinz Nixdorf Museumsforum in Paderborn wird seine Sonderausstellung  "Aufbruch ins Weltall" bis zum Januar 2021 verlängern!

Ds gab gerade (2. April, 14 Uhr) der Geschäftsführer Dr. Jochen Viehoff in einem facebook-Livestream bekannt:

https://www.facebook.com/heinznixdorfmuseumsforum/videos/313577866273438/

Darüber habe man sich mit dem Hauptleihgeber der Ausstellung, der DLR, inzwischen verständigt. Jetzt können wir nur hoffen, dass Museumsbesuche bald wieder möglich werden.

Das HNF will bis auf weiteres jetzt jeden Dienstag und Donnerstag mittags live aus dem Museum senden. Der erste Beitrag ging über "Quarantäne in der Weltraumfahrt". Absolut passend zur heutigen Zeit, sehr informativ, und sehr charmant von Jochen Viehoff vorgetragen. Es wurden sogar "Live-Fragen" spontan beantwortet.

Bleibt neugierig! Und bleibt gesund!

Dafür jetzt Dienstags und Donerstags live bei facebook.

Sonntag, 16. Februar 2020

17. - 23. Februar: Der Himmel über Bad Lippspringe


In dieser Woche haben wir am Sonntag Neumond, die Nächte eignen sich also immer beserszur bebachtung lichtschwacher Objekte am Himmel. Von den großen Planeten ist die Venus strahlender Abendstern, Merkur kann vielleicht noch in den ersten Tagen der Woche tief im Westen gefunden werden.  Mars geht bald nach 5:00 Uhr auf, Jupiter folgt etwa eine Stnde später und Sautrn dann noch einmal 30 Minuten später, aber schon in der Morgendämmerung. Die ISS beginnt am Wochenende wieder eine Periode morgendlicher Überflüge.

Am Montag, den 17. Februar, geht der nur noch zu 36 Prozent beleuchtete Mond um 3:15 Uhr auf, in seinem dunklen Teil schimmert schon wieder das Erdlicht. Beim Mond steht der Krater Grimaldi nahe am Rand, ein Zeichen für maximale Libration in Länge.Die Sonne geht um 7:37 Uhr auf und um 17:42 Uhr unter, der helle Tag dauert also schon wieder länger als zehn Stunden.

Am Dienstag, den 18. Februar, steht die Mondsichel am Morgen nicht weit vom Mars entfernt, ca. 4° Grad westlich. Am Abend kann - klarsten und dunklen Himmel nach Westen vorausgesetzt - in den nächsten Tage wieder ca. eine Stunde nach Sonnenuntergang das Zodiakallicht beobachtet werden. Heute Abend gibt es um 19 Uhr einen Vortrag im Heinz Nixdorf MuseumsForum über eine Reise bis an den Rand des Sonnensystems.

Am Mittwoch, den 19. Februar, befindet sich um 1:00 Uhr der Kleinplanet Olympia (11.5mag) in nur 5' Bogenminuten Abstand vom Stern HIP51888, Am 25.2. erreicht der Kleinplanet seine Opposition, ist also jetzt so hell wie sonst selten. Außerdem steht der Mond am Morgen ungefähr auf halber Strecke zwischen Mars und Jupiter.

Am Donnerstag, den 20. Februar, steht die nur noch zu 11 Prozent beleuchtete Mondsichel (Aufgang 6:15 Uhr)  jetzt schon 6° östlich von Jupiter. Um 6:28 Uhr beginnt Jupitermond Io einen Durchgang vor der Jupiterscheibe, so dass nur noch drei galileische Monde zu sehen sind.

Am Freitag, den 21. Februar, geht Mars (1.2mag) in der Frühe in nur 18' Bogenminuten Abstand an 11 Sagittarius (5.1mag) vorüber.

Am Samstag, den 22. Februar, fliegt die ISS am Morgen zwischen 6:44 Uhr und 6:50 Uhr in maximal 20° Grad Höhe deutlich oberhalb von Jupiter, Mars und Saturn über unseren Morgenhimmel hinweg.

Am Sonntag, den 23. Februar, fliegt die ISS zwischen 5:56 Uhr und 6:02 Uhr mit maximal 14° Grad Höhe flach über unseren Morgenhimmel hinweg. Der Mond erreicht exakt um 16:32 Uhr seine Neumond-Position.

Mittwoch, 12. Februar 2020

18. Februar: Reise bis an den Rand des Sonnensystems


Am Dienstag, den 18. Februar, gibt es im Heinz-Nixdorf-Museumsforum wieder einen sehr interessanten Vortrag zur Raumfahrt.

Um 19 Uhr referiert der Astrophysiker Thomas Bührke über das Thema "Reisen bis an den Rand des Sonnensystems".

Auf der Webseite des HNF zu diesem Vortrag heisst es:

Nach einem halben Jahrhundert abenteuerlicher Erkundungen wurden mit dem Vorbeiflug der Raumsonde New Horizons an Pluto im Jahr 2015 alle großen Körper des Sonnensystems erforscht. Thomas Bührke berichtet von fremden Welten im Universium und unbemannten Raumschiffen, die auf der 470 Grad heißen Venus landeten, im Marsstaub Leben suchten oder Methan-Meere auf dem Titan entdeckten.

Und das beste: Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei! Und bereits ab 17 Uhr kann das Museum mit der herausragenden Ausstellung zum 50jährigen Jubiläum der Mondlandung ebenfalls kostenfrei besichtigt werden.

Thomas Bührke arbeitet seit 1990 als Wissenschaftsjournalist und hat viele interessante Bücher veröffentlicht. Ein Blick auf seine Webseite lohnt sich.

Nutzen Sie diese Chance einer kostenlosen Weiterbildung! Ich hoffe, wir sehen uns! 

Sonntag, 1. Dezember 2019

2. - 8. Dezember: Der Himmel über Bad Lippspringe

In dieser Woche nimmt der Mond weiter zu und bestimmt immer mehr den Himmel derganzen Nacht. Von den hellen Planeten kann mit viel Glück abends die Venus im Südwesten gefunden werden, sie geht jedoch noch deutlich vor 18 Uhr unter, Saturn ist ca 45 Minuten länger zu sehen. Am Morgen geht Mars vor 6 Uhr auf, ebenso mit viel Glück kann ca. eine Stunde vor Sonnenaufgang auch Merkur tief im Südosten in der Morgendämmerung gefunden werden. Die ISS ist bei abendlichen Überflügen zu sehen.

Am Montag, den 2. Dezember, geht die Sonne um 8:10 Uhr auf und um 16:17 Uhr unter. Der helle Tag ist also nur noch etwas über acht Stunden lang. Um 18:25 Uhr steigt die ISS aus dem Westen kommend an unserem Himmel hoch und steil hinauf, wenige Sekunden vor 18:30 Uhr verschwindet die ISS dann hoch im Zenit im Erdschatten. Der Mond ist heute Abend zu 35 Prozent beleuchtet, er geht um 22:02 Uhr unter. Gegen 19:55 Uhr kommt es entlang einer Linie von Hamm über Bielefeld Richtung Herford zu einer streifenden Sternbedeckung. Sternfreunde aus OWL wollen diese zwischen Spenge und Bünde gemeinsam beobachten.  Von Bad Lippspringe aus gesehen, zieht der Mond ganz knapp oberhalb des Sternes vorüber.

Am Dienstag, den 3. Dezember, geht der zu 45 Prozent beleuchtete Mond um 23:10 Uhr unter. Die ISS ist bei ihrem Überflug zwischen 17:37 Uhr und 17:43 Uhr zu sehen, sie fliegt dabei exakt über Bad Lippspringe hinweg, also in genau 90° Grad Höhe durch unseren Zenit (exakt um 17h:41m:12s).

Am Mittwoch, den 4. Dezember,  steigt die ISS zwischen 18:25 Uhr und 18:30 Uhr im Westen bis auf 68° Grad Höhe, bevor sie in südlicher Richtung weit oberhalb des Mondes im Erdschatten verschwindet. Der Mond hat heute bereits um 7:58 Uhr am Morgen das Erste Viertel erreicht. Im Heinz Nixdorf Museumsforum gibt es heute um 19 Uhr einen Vortrag zum Thema "Woher kommt unser Wissen über das Weltall?"

Am Donnerstag, den 5. Dezember, ist der Mond am Abend zu 67 Prozent beleuchtet. Die ISS fliegt zwischen 17:37 Uhr und 17:43 Uhr in maximal 80° Grad Höhesehr hoch über unseren Abendhimmel hinweg. Bereits gegen 17:15 Uhr wird der Stern 30 Psc am oberen Rand vom Mond bedeckt, die Bedeckung endet um 17:37 Uhr. Um 19:14 Uhr wird dann der Stern 33 Psc vom Mond bedeckt. Beide Sterne haben eine Helligkeit von 4.7mag.

Am Freitag, den 6. Dezember, Nikolaustag, fliegt die ISS zwischen 18:26 Uhr und 18:30 Uhr in maximal 42° Grad Höhe über unseren Abendhimmel hinweg, bevor sie noch vor Erreichen des Mondes in südlicher Richtung im Erdschatten verschwindet. Der Mond zeigt heute maximale Libration in Breite, so dass wir auf seinen Nordpol schauen können.

Am Samstag, den 7. Dezember, fliegt die ISS zwischen17:37 Uhr und 17:43 Uhr quer über unseren gesamten Abendhimmel hinweg.

Am Sonntag, den 8. Dezember, fliegt die ISS zwischen 16:48 Uhr und 16:57 Uhr in maximal 70°Grad Höhe in der Abenddämmerung über unseren Himmel hinweg. bei eine zweiten Überflug zwischen 18:26 Uhr und 18:30 Uhr erreicht sie im Südwesten nur noch eine Höhe von ca. 23 ° Grad über dem Horizont. Bereits um 2:09 Uhr in der Frühe hat der veränderliche Stern Algol ein Helligkeitsminimum erreicht.

Mittwoch, 27. November 2019

4. Dezember: Woher kommt unser Wissen über das Weltall?


Am Mittwoch, den 4. Dezember gibt es um 19:00 Uhr einen sicherlich spannenden Vortrag im Heinz Nixdorf Museums Forum. Professor Dr. Sascha Skorupka spricht über das Thema:

Woher kommt unser Wissen über das Weltall? Himmelsbeobachtung von der Antike bis heute

Auf der Webseite des HNF heißt es dazu:

Die Menschen interessieren sich schon seit Jahrtausenden für das Geschehen am Himmel und das Universum. Die Vorstellungen davon, was das Weltall ist und wie es funktioniert, haben sich dabei immer wieder gewandelt. Aber woher wissen wir das alles? 

Konnten Beobachtungen zunächst nur mit bloßem Auge ausgeführt werden, so entwickelten die Menschen im Laufe der Jahre immer bessere und genauere Geräte und Verfahren, um tief in den Weltraum zu schauen. Schließlich haben wir uns sogar aufgemacht, in den Weltraum zu reisen. Auf dem Mond sind wir schon gewesen, aber zur Sonne, oder gar ins Zentrum unserer Galaxis kann man nicht einfach hinfahren. 

Der Vortrag gibt einen Überblick über die Geschichte der Himmelsbeobachtung und zeigt, mit welchen Mitteln wir versuchen, dem Universum die letzten Geheimnisse zu entlocken.

Und das beste: das Museum ist bis zum Beginn der Veranstaltung geöffnet. Der Eintritt ist ab 17 Uhr frei!

 

Freitag, 22. November 2019

Ausstellung verlängert!


Gestern erreichte mich die gute Nachricht:

Die Sonder-Ausstellung im Heinz Nixdorf Museum zum Thema "Aufbruch ins All - Raumfahrt erleben" wird verlängert. Ursprünglich nur bis zum 5. Januar geplant, läuft diese jetzt bis zum 19. April!


Mehr Informationen zur Ausstellung finden man natürlich auf der Webseite des Heinz Nixdorf Museums.

Ein Besuch, der sich wirklich lohnt! Ich selbst war schon mehrfach dort! es gibt - glaube ich - deutschlandweit kaum eine bessere aktuelle Ausstellung zu diesem Thema.


Montag, 2. September 2019

2. - 8. September 2019: Der Himmel über Bad Lippspringe


In dieser Woche nimmt der Mond weiter zu und bestimmt mehr und mehr den Nachthimmel. Dank der immer früher eintretenden Dunkelheit können Jupiter und Saturn in der ersten Nachthälfte noch gut bis 23:00 Uhr bzw. 01:00 Uhr beobachtet werden. Außerdem werden die Bedingungen für die Beobachtung der Fernglasplaneten Uranus und Neptun immer besser. Die anderen Planeten sind diese Woche nicht sichtbar. Die ISS kann bei morgendlichen Überflügen beobachtet werden.

Am Montag, den 2. September, geht die Sonne um 6:38 Uhr auf und um 20:10 Uhr unter. Der helle Tag ist also wieder 26 Minuten kürzer als noch vor einer Woche. Die zu 16 Prozent beleuchtete Mondsichel geht heute um 21:56 Uhr unter. Bereits um 4:50 Uhr fliegt die ISS im Südosten miten durch das Sternbild Orion.

Am Dienstag, den 3. September, ist der Mond am Abend weiter gezogen in das Sternbild Waage und geht um 22:20 Uhr unter. Morgens fliegt die ISS zwischen 5:35 Uhr und 5:42 Uhr in der Morgendämmerung in maximal 66° Grad Höhe über unseren Himmel.

Am Mittwoch, den 4. September, nähert sich der Mond dem Sternbild Skorpion und geht um 22:46 Uhr unter. Jupitermond Europa geht bis 21:19 Uhr vor dem Planeten vorüber, ab 21:26 Uhr fällt Europas Schatten auf die Planetenscheibe.Zwischen 4:48 Uhr und 4:53 Uhr fliegt die ISS in maximal 51° Grad Höhe über unseren Südwesthimmel.  Im HeinzNixdorf MuseumsForum gibt es um 19 Uhr einen  Vortrag von Dr. Urs Ganse unter dem Tiel: "Wie baut man eigentlich ein Raumschiff?"

Am Donnerstag, den 5. September, nähert sich der Mond dem Jupiter, er geht um 23:17 Uhr unter. Heute zeigt er wieder einmal maximale Libration in Länge, das Mare Crisium steht weit ab vom Rand. Zwischen 5:34 Uhr und 5:39 Uhr fliegt die ISS mit maximal 8° Grad Höhe fast durch unseren Zenit, bereits in der Morgendämmerung fliegt sie dabei sehr dicht an Capella im Fuhrmann und Castor und Pollux in denZwillingen vorüber.

Am Freitag, den 6. September, erreicht der Mond am Morgen um 5:11 Uhr das Erste Viertel, dann steht er bei uns jedoch unter dem Horizont. Abends sind dann schon 57 Prozent von ihm beleuchtet, er geht um kurz vor Mitternacht unter. Heute Abend steht Neptun (7,8mag) nur 30'' Bogensekunden südlich von Phi Aquarii und Kleinplanet Pallas (10,0mag) geht 18' Bogenminuten nördlich an 32 Bootos (5,6mag) vorüber. Die ISS tritt um 4:46 Uhr in 50° Grad Höhe im Südsüdwesten im Sternbild Andromeda aus dem Erdschatten heraus und fliegt dann bis 4:52 Uhr Richtung Osten der später aufgehenden Sonne entgegen.

Am Samstag, den 7. September, fliegt die ISS am Morgen zwischen 5:33 Uhr aus dem Westen aufsteigend, um 5:35 Uhr genau über unsere Stadt hinweg. Am Abend geht der immer vollere Mond erst nach Mitternacht unter.

Am Sonntag, den 8. September, fliegt die ISS noch einmal um 4:46 Uhr exakt über unsere Stadt hinweg. Sie taucht jedoch erst 30 Sekunden vorher aus dem Erdschatten auf., bevor sie dann um 4:51 Uhr im Osten hinter dem Horizont verschwindet. Abends steht der Mond ca. 3° Grad östlich (also links) von Saturn.



Samstag, 31. August 2019

31. August: Space Night im Heinz Nixdorf MuseumsForum


Die Sternwarte Paderborn beteiligt sich im Rahmen einer Kooperation mit dem Heinz-Nixdorf-MuseumsForum ein weiteres Mal an der "Langen Nacht der Museen" in Paderborn.

Auf der Webseite des HNF heisst es dazu:

Space Night – Paderborner Museumsnacht im HNF


Datum: Samstag 31.08.2019 Beginn: 18:00 Ende: 23:59
 

Unendliche Weiten, gigantische Raketen und schwerelose Astronauten - in der Paderborner Museumsnacht dreht sich im HNF alles um den Weltraum. Planeten, Sterne, die Himmelsforschung und Raumfahrt stehen an diesem Abend im Fokus. 

Bis Mitternacht wartet ein spaciges Programm mit zahlreichen Mitmach-Aktionen auf Sie. Wir laden Sie ein, sich an einem 1.000-teiligen Weltraumpuzzle zu versuchen oder Lego-Modelle wie den Mars Rover Curiosity und die Saturn-V-Rakete zu testen. Absolvieren Sie selbst ein Weltraum-Training: Im Aerotrim können Jugendliche ab 12 Jahren testen, ob sie schwindelfrei sind. Berühmte Astronauten stellt Ihnen das diesjährige NRW-Kulturrucksackprojekt "Von wegen, hinterm Mond!" vor. Werfen Sie einen Blick in unser schwarzes Loch oder schauen Sie durch ein Fernrohr der Volkssternwarte Paderborn! 

Den gesamten Abend lang können Sie das HNF und seine Ausstellungen kostenlos besichtigen. Freuen Sie sich auf die interaktiven Exponate in "Aufbruch ins All" oder entdecken Sie 50 beeindruckende NASA-Fotografien in "Ein kleiner Schritt".
Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Und das beste dabei: Der Eintritt ist frei!

Sonntag, 25. August 2019

26. August - 1. September: Der Sternenhimmel über uns


In dieser Woche ist am Freitag Neumond, da eignen sich die Nächte gut, um auch lichtschwache Objekte am Himmel zu beobachten. Von den hellen Planeten ist Jupiter noch bis ca. eine halbe Stunde vor Mitternacht zu beobachten, Saturn bis gegen 1:30 Uhr morgens. Die Fernrohr- oder Feldstecher-Planeten Uranus und Neptun gehen gegen 22:30 Uhr bzw. 21:00 Uhr auf und können dann die ganze Nacht über beobachtet werden. Die ISS kann in der zweiten Wochenhälfte wieder bei morgendlichen Überflügen beobachtet werden. Aber auch die Sommerferien nähern sich dem Ende, es gibt wieder einige interessante öffentliche Veranstaltungen.

Am Montag, den 26. August, geht die Sonne um 6:26 Uhr auf und um 20:26 Uhr unter, der helle Tag ist also gerade noch 14 Stunden lang. Um 22:04 Uhr beginnt bei Jupiter eine Bedeckung seines Mondes Europa.

Am Dienstag, den 27. August, geht der nur noch zu 15 Prozent beleuchtete Mond um 2:08 Uhr auf. Zwischen 4:25 Uhr und 4:28 Uhr kommt es nicht weit von uns entfernt zu einer "streifenden Sternbedeckung" durch den Mond. Dabei schrammt ein Stern so knapp am Mondrand vorbei, dass es - den richtigen Standort vorausgesetzt - möglich ist, den Stern unter Umständen mehrfach zwischen den verschiedenen Mondbergen aufblitzen zu sehen. Sternfreunde aus OWL möchten dieses Ereignis gemeinsam in der Nähe von Gütersloh beobachten, mehr Informationen dazu hier im Internet. Etwa zur gleichen Zeit am Morgen geht Kleinplanet Eunomia (8,4mag) nur 8' Bogenminuten südlich an12 Aquarii (5,9mag) vorüber. bereits in der Morgendämmerung gegen 5:55 Uhr bedeckt der Mond dann noch den Stern delta Gem (3,5mag).

Am Mittwoch, den 28. August, geht die nur noch zu 7 Prozent beleuchtete Mondsichel um 3:18 Uhr auf. Am Abend stehen bei Jupiter zwei Monde links, zwei Monde rechts, bis 21:21 Uhr kann vielleicht noch der Schatten von Europa auf der Planetenscheibe beobachtet werden.

Am Donnerstag, den 29. August, kann wohl letztmalig vor Neumond eine ganz schmale Mondsichel im Osten beobachtet werden, um 4:38 Uhr geht die nur zu drei Prozent beleuchtete Sichel auf. Am Abend sind von 21:17 Uhr bis 22:38 Uhr bei Jupiter nur die Monde Kallisto und Europa zu sehen. Io wird ab 21:17 Uhr bedeckt und Ganymed wandert bis 22:38 Uhr direkt vor der Planetenscheibe vorüber.

Am Freitag, den 30. August, fliegt de ISS zwischen 5:36 Uhr und 5:43 Uhr über unseren Morgenhimmel hinweg.  Exakt um 12:37 Uhr erreicht der Mond seine Neumond-Position. Am Abend um 19:30 Uhr gibt es in der Erlöserkirche am Markt in Detmold eine Andacht  zu "50 Jahre Mondlandung". Ich darf an dieser schönen Sache mitwirken, kommen Sie doch einfach vorbei!

Am Samstag, den 31. August, kann die ISS zwischen 4:49 Uhr und 4:54 Uhr in nur 16° Grad Höhe tief im Südosten beim Überflug gesehen werden. Die Mitglieder der Sternwarte Paderborn Schloß Neuhaus unterstützen heute die "Lange Nacht der Museen" im Paderborner Heinz-Nixdorf-MuseumsForum." Auch hierzu lade ich Sie herzlich ein! Saturnmond Titan steht am Abend genau oberhalb des Planeten.

Am Sonntag, den 1. September, kann die ISS zwischen 5:35 Uhr und 5:42 Uhr in maximal 40° Grad Höhe an unserem Morgenhimmel gesichtet werden. Bei klarer Sicht nach Osten kann ca eine Stunde vor Sonnenaufgang vielleicht das Zodiakallicht beobachtet werden. Im Südosten fliegt sie knapp über das schon längst aufgegangene Wintersternbild Orion hinweg. Am Abend geht die nur zu 8 Prozent beleuchtete Mondsichel um 21:34 Uhr unter.

Montag, 21. Januar 2013

24.1.: "Wo steckt die dunkle Materie?" Vortrag im HNF

Am Donnerstag, den 24. Januar, gibt es um 19 Uhr im Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in Paderborn (Fürstenallee 7) einen interessanten Vortrag zum Thema:

"Wo steckt die dunkle Materie?"

Referent ist Professor Dr. Manfred Lindner vom Max-Planck-Institut für Kernphysik in Heidelber. Im Ankündigungstext auf den Webseiten des Hnf heißt es:

"Je tiefer der Mensch dank moderner Teleskope in den Kosmos blicken kann, desto eindeutiger wird die Kenntnis: Dort draußen gibt es eine gänzlich unbekannte Form von Materie, die die Himmelskörper auf ihre Bahnen zwingt und die unseren Blicken verborgen bleibt. 

Diese "Dunkle Materie" ist zudem von großer Bedeutung für die Entwicklungsgeschichte des Universums vom Urknall bis heute und für die Entstehung der Galaxien. Heute wissen wir aus indirekten Beobachtungen, dass die uns bekannte Form der Materie sogar nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Materie im Universum ausmacht: Das meiste ist dunkel! Aber wo steckt diese Dunkle Materie? 

Im Vortrag werden Indizien für diese dunkle Seite des Universums dargestellt und es wird gezeigt, wie Experimente mehr als 1.000 Meter unter der Erdoberfläche die Dunkle Materie direkt nachweisen sollen."

Der Eintritt zu diesem Vortrag ist wie immer im HNF natürlich frei.