Am Montag, den 10. Dezember, halte ich um 20:00 Uhr in der Volkssternwarte in Paderborn - Schloß Neuhaus mal wieder selbst einen Vortrag. Das Thema lautet diesmal
Wintersterne und Mondfinsternis
In der Ankündigung der Volkssternwarte heißt es:
Der Wintersternenhimmel fasziniert in seinen langen Nächten durch
viele Sternbilder mit sehr hellen Sternen. Wenn der Himmelsjäger Orion,
gefolgt vom Großen und Kleinen Hund, gegen den Stier am Himmel ankämpft,
dann lohnt sich der detaillierte Blick in diese Sternbilder. Die
Plejaden, der Orionnebel und viele weitere Sternhaufen und Nebel lassen
das Astronomenherz in klaren Nächten schneller schlagen. Und der
berühmte „Teufelsstern" Algol lädt dazu ein, in die Beobachtung
veränderlicher Sterne einzusteigen. Da er einfach zu finden ist, kann
man an ihm das Einschätzen von Sternhelligkeiten sehr gut üben. Am 21.
Januar 2019 kommt es zusätzlich zu einer gut beobachtbaren totalen
Mondfinsternis in den frühen Morgenstunden. Außerdem kommen sich die
Planeten Venus und Jupiter am Morgenhimmel sehr nahe.
Der Referent zeigt in diesem Vortrag auf, wie sich die genannten
Objekte und Ereignisse auch mit einfachen Mitteln beobachten und
dokumentieren lassen und gibt noch einige Tipps für kurzfristige
Weihnachtsgeschenke für Hobbyastronomen oder solche, die es noch werden
wollen.
Der Eintritt kommt wie immer der Arbeit der Volkssternwarte zugute. Ich freue mich schon auf Sie! Bei klarem Himmel bestehjt vor dem Vortrag ab 19Uhr die Möglichkeit zur Beobachtung des Sternenhimmels mit den großen Fernrohren in der uppel der Sternwarte.
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Mittwoch, 5. Dezember 2018
Dienstag, 6. Dezember 2016
12. Dezember: Weihnachtsstern und Wintersternhimmel
Am kommenden Montag, den 12. Dezember, halte ich selbst wieder einen Vortrag an der Sternwarte in Paderborn:
Der Vortrag besteht diesmal aus zwei Teilen: im ersten Teil zeige ich, was wir in den kommenden Wintermonaten am Winterhimmel beobachten können. Im zweiten Teil schauen wir dann 2000 Jahre zurück und versuchen, das Geheimnis des Weihnachtssterns aufzuklären.
In der Ankündigung der Sternwarte heisst es dazu:
Astronomie aktuell: Weihnachtsstern am Winterhimmel
Der Vortrag besteht diesmal aus zwei Teilen: im ersten Teil zeige ich, was wir in den kommenden Wintermonaten am Winterhimmel beobachten können. Im zweiten Teil schauen wir dann 2000 Jahre zurück und versuchen, das Geheimnis des Weihnachtssterns aufzuklären.
In der Ankündigung der Sternwarte heisst es dazu:
Die langen Winternächte laden ein, ausgiebig am Himmel "spazieren zu gehen". Dabei begegnen dem
Betrachter viele Wintersternbilder, wie zum Beispiel der Himmelsjäger Orion, der mit seinen
Hunden gegen den Stier kämpft. Es finden sich aber auch ein echter himmlischer Weihnachtsbaum
und viele weitere Objekte - etwa der berühmte Orionnebel, die man leicht mit bloßem Auge,
einem Fernglas oder einem einfachen Teleskop beobachten kann.
Ausführlich beschäftigt sich der Referent mit der biblischen Weihnachtsgeschichte.
Lässt sich für den "Weihnachtsstern" über der Krippe in Bethlehem eine astronomische
Erklärung finden? Mit Hilfe eines Computers, kostenloser Planetariumssoftware und astronomischem
Wissen blickt der Referent über 2.000 Jahre zurück und lädt zu einer kurzweiligen und
spannenden Reise in die Vergangenheit ein, zu den Sterndeutern im Morgenland.
Der Eintritt kommt wie immer der Arbeit der Sternwarte zugute.
Ich freue mich auf Ihren Besuch!
Sonntag, 14. Dezember 2014
15. - 21. Dezember: Der Himmel über Bad Lippspringe
In dieser Woche zieht sich der Mond vom Morgenhimmel zurück, daher kann man abends und nachts bei wolkenfreiem Himmel sehr gut die Wintersternbilder beobachten, das Sternbild Orion geht gegen 19 Uhr im Ostenauf. Von den großen Planeten kann Mars nach Sonnenuntergang im Südwesten bis gegen 19:00 Uhr gefunden werden. Jupiter ist nach 21:30 Uhr im Osten zu sehen. Uranus und Neptun können von Spezialisten abends noch mit einem Fernglas gesichtet werden. Saturn geht gegen 6:30 Uhr tief im Südosten auf. Die ISS kann bei abendlichen Überflügen beobachtet werden.
Am Montag, den 15. Dezember, geht die Sonne um 8:25 Uhr auf und um 16:14 Uhr unter. Gegenüber letztem Montag geht die Sonne also noch einmal sieben Minute später auf. Da die Sonne jetzt ganz in der Nähe des tiefsten Punkts ihrer Bahn steht, verändern sich die Auf- und Untergangszeiten nur noch geringfügig. Die ISS fliegt zwischen 17:56 Uhr und 18 Uhr über unseren Südhimmel in maximaler Höhe von 61° Grad hinweg.Der abnehmende Mond geht heute früh um 0:44 Uhr auf. Tag für Tag verschiebt sich jetzt sein Aufgang um rund eine Stunde, seine Sichelgestalt wird immer dünner.
Am Dienstag, den 16. Dezember, wandert in der Frühe ab 5:07 Uhr der Schatten von Jupitermond Europa über den Planeten, ab 7:11 Uhr kommt noch der Schatten von Io hinzu. Am Abend ist die ISS gleich zweimal zu sehen. Zwischen 17:06 Uhr und 17:11 Uhr ist sie in maximal 45° Grad Höhe zu sehen. Um 18:42 Uhr steigt sie noch einmal im Westen auf 61° Grad Höhe im Sternbild Schwan hinauf, bevor sie dort im Erdschatten verschwindet.
Am Mittwoch, den 17. Dezember, erreicht die ISS bei ihrem Überflug zwischen 17:52 Uhr und 17:56 Uhr sogar eine Höhe von 82° Grad über dem Horizont. Am Abend lohnt es sich nach 23 Uhr die Jupitermonde zu beobachten. Oberhalb von Jupiter ist zunächst nur Europa zu sehen, dieser Mond verschwindet in etwa doppelter Jupiterdurchmesser Entfernung vom Planeten gegen 23:15 Uhr plötzlich in dessen Schatten. Dafür taucht zur gleichen Zeit, jedoch deutlich dichter an Jupiter dran, Mond Ganymed aus einer Verfinsterung auf, um bald nach Mitternacht hinter dem Planeten entlang zu wandern.
Am Donnerstag, den 18. Dezember, fliegt die ISS zwischen 17:01 Uhr und 17:07 Uhr in maximal 69° Grad Höhe am Südhimmel entlang. Wie am Dienstag fliegt sie um 18:38 Uhr noch einmal in das Sternbild Schwan hinein.
Am Freitag, den 19. Dezember, fliegt die ISS zwischen 17:46 Uhr und 17:52 Uhr exakt über unsere Stadt hinweg. Die schmale nur zu 10 % beleuchtete Mondsichel geht um ca. 5:20 Uhr über der Egge auf. Heutezeigt der Mond maximale Libration in Länge, der Krater Grimaldi ist fernab vom Rand. Am Abend sind nach Jupiteraufgang zunächst nur die Monde Ganymed und Kallisto zu sehen. Io und Europa wandern fast synchron vor der Jupiterscheibe vorüber.
Am Samstag, den 20. Dezember, fliegt die ISS zwischen 16:56 Uhr und 17:02 Uhr noch einmal fast genau über unsere Stadt hinweg. Bei klarer Sicht zum Südosthorizont können heute früh gegen 7 Uhr vielleicht noch einmal die schmale Mondsichel und Planet Saturn gesehen werden. Saturn steht etwas höher und südlicher als der Mond.
Am Sonntag, 4. Advent, den 21. Dezember, erreicht die ISS zwischen 17:42 Uhr und 17:48 Uhr noch einmal eine Höhe von 82° Grad über dem Südhorizont. Am Abend um 22:01 Uhr hat der veränderliche Stern Algol wieder ein Helligkeitsminimum.
Am Montag, den 15. Dezember, geht die Sonne um 8:25 Uhr auf und um 16:14 Uhr unter. Gegenüber letztem Montag geht die Sonne also noch einmal sieben Minute später auf. Da die Sonne jetzt ganz in der Nähe des tiefsten Punkts ihrer Bahn steht, verändern sich die Auf- und Untergangszeiten nur noch geringfügig. Die ISS fliegt zwischen 17:56 Uhr und 18 Uhr über unseren Südhimmel in maximaler Höhe von 61° Grad hinweg.Der abnehmende Mond geht heute früh um 0:44 Uhr auf. Tag für Tag verschiebt sich jetzt sein Aufgang um rund eine Stunde, seine Sichelgestalt wird immer dünner.
Am Dienstag, den 16. Dezember, wandert in der Frühe ab 5:07 Uhr der Schatten von Jupitermond Europa über den Planeten, ab 7:11 Uhr kommt noch der Schatten von Io hinzu. Am Abend ist die ISS gleich zweimal zu sehen. Zwischen 17:06 Uhr und 17:11 Uhr ist sie in maximal 45° Grad Höhe zu sehen. Um 18:42 Uhr steigt sie noch einmal im Westen auf 61° Grad Höhe im Sternbild Schwan hinauf, bevor sie dort im Erdschatten verschwindet.
Am Mittwoch, den 17. Dezember, erreicht die ISS bei ihrem Überflug zwischen 17:52 Uhr und 17:56 Uhr sogar eine Höhe von 82° Grad über dem Horizont. Am Abend lohnt es sich nach 23 Uhr die Jupitermonde zu beobachten. Oberhalb von Jupiter ist zunächst nur Europa zu sehen, dieser Mond verschwindet in etwa doppelter Jupiterdurchmesser Entfernung vom Planeten gegen 23:15 Uhr plötzlich in dessen Schatten. Dafür taucht zur gleichen Zeit, jedoch deutlich dichter an Jupiter dran, Mond Ganymed aus einer Verfinsterung auf, um bald nach Mitternacht hinter dem Planeten entlang zu wandern.
Am Donnerstag, den 18. Dezember, fliegt die ISS zwischen 17:01 Uhr und 17:07 Uhr in maximal 69° Grad Höhe am Südhimmel entlang. Wie am Dienstag fliegt sie um 18:38 Uhr noch einmal in das Sternbild Schwan hinein.
Am Freitag, den 19. Dezember, fliegt die ISS zwischen 17:46 Uhr und 17:52 Uhr exakt über unsere Stadt hinweg. Die schmale nur zu 10 % beleuchtete Mondsichel geht um ca. 5:20 Uhr über der Egge auf. Heutezeigt der Mond maximale Libration in Länge, der Krater Grimaldi ist fernab vom Rand. Am Abend sind nach Jupiteraufgang zunächst nur die Monde Ganymed und Kallisto zu sehen. Io und Europa wandern fast synchron vor der Jupiterscheibe vorüber.
Am Samstag, den 20. Dezember, fliegt die ISS zwischen 16:56 Uhr und 17:02 Uhr noch einmal fast genau über unsere Stadt hinweg. Bei klarer Sicht zum Südosthorizont können heute früh gegen 7 Uhr vielleicht noch einmal die schmale Mondsichel und Planet Saturn gesehen werden. Saturn steht etwas höher und südlicher als der Mond.
Am Sonntag, 4. Advent, den 21. Dezember, erreicht die ISS zwischen 17:42 Uhr und 17:48 Uhr noch einmal eine Höhe von 82° Grad über dem Südhorizont. Am Abend um 22:01 Uhr hat der veränderliche Stern Algol wieder ein Helligkeitsminimum.
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