Und glücklicherweise waren die Bedingungen heute Abend noch gerade ausreichend genug, einen Blick zum Mond zu wagen. Hier ein Foto von vorhin:
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Der Mond am 5. Mai 2014 kurz vor 22 Uhr |
In einem vergrößerten Ausschnitt aus diesem Bild sieht das ganze so aus:
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Ein größerer Ausschnitte aus meinem Foto |
Sabine und Ritter sehen auf dem Foto klein aus, haben selbst aber noch einen Durchmesser von knapp 30 Kilometern. Die Ringgebirge der Krater sind jeweils ca. 1350 Meter hoch.
In der Nähe der Landungsstelle wurden kleinere Krater, die jeweils einen Durchmesser von ca. 3 Kilometern haben, nach den drei Astronauten von Apollo 11 benannt: Armstrong, Aldrin und Collins. Aber die sind mit meinem Spektiv, das eine Objektivöffnung von 82 mm hat, nicht zu erkennen. Dafür braucht man schon ein Fernrohr von rund 200 mm Objektivöffnung. Klar, das man von Apollo 11 selbst mit den größten Teleskopen von der Erde aus nichts sehen kann.
Im Juli 2009 veröffentliche die NASA erste Fotos der verschiedenen Apollo Landeplätze, die von der LRO Mission (ein Satellit, der genaue Fotos der Mondoberfläche macht) aufgenommen wurden. Im November wurden dann noch einmal besser aufgelöste Bilder veröffentlicht.
Morgen ist der "Terminator", die Schattengrenze auf dem Mond, schon wieder weiter gewandert, da werden Ritter und Sabine schon nicht mehr so gut zu sehen sein. Dies geht am besten jeweils zwei Tage vor dem zunehmenden Halbmond oder zwei Tage nach dem abnehmenden Halbmond, dann werfen hier in der Nähe des Landeplatzes die Krater die größten Schatten.
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