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Freitag, 17. April 2020

17. April 2020: Der Mond am Morgen

Heute musste ich mal wieder früh raus. Eine gute Gelegenheit noch einmal einen Blick zum Mond zu werfen. Um kurz vor sechs Uhr konnte ich dieses Foto des Morgenhimmels schießen. Die Sterne und Planetenwaren schon ziemlich verblasst, im Osten wurde es schon sehr hell:

Der Mond am Morgen des 17. April (Nikon Coolpix P950, ISO180, 1/30sec, f/2,8, 28mm)

Und hier noch einmal der Mond, diesmal mit längerer Brennweite fotografiert:

Fast in der Mitte an der Schattengrenze: der Krater Kopernikus. (Kamera wie oben, f/6.5, 1/13sec, ISO400, 2000mm)
So tief wie der Mond am Himmel steht, so rötlich-braum leuchtet er in der Dämmerung.Die große Vergrößerung zeigt einige Krater. Bald wird er ncht mehr am Morgenhimmel zu sehen sein, weil er im Südosten viel zu flach aufsteigt. Neumond ist jedoch erst am kommenden Donnerstag.

Die Wettervorhersage für die kommenden Tage sieht gut aus, da werden sich in der Nacht viele viele Objekte am Sternenhimmel beobachten lassen. Schon in den letzten 14 Tagen hatten wir viele klare Nächte. Ich habe auch einige Fotos gemacht, doch bislang kaum Zeit gefunden, diese Bilder selbst zu betrachten.  Mich selbst stört dies jedoch sehr wenig. Hat doch jede neue Nacht mit klare Himmel immer wieder ihren eigenen Zauber.

Mittwoch, 4. Dezember 2019

4. Dezember: Merkur in der Morgendämmerung


Heute Morgen war der Himmel klar. Die Temperaturen gingen natürlich in den Keller, Frost bei -2° Grad.

Doch das störte nicht. Nach dem Frühstück war es schon fast zu spät geworden, doch um 7:35 Uhr habe ich ihn zuerst mit dem Fernglas doch noch erwischt: Der Planet Merkur zeigt sich zur Zeit in der Morgendämmerung. Mit dem bloßen Auge habe ich ihn nicht mehr gesehen, im Fernglas war er jedoch schnell zu finden und deutlich zu erkennen.

Auch mit der Kamera liess er sich dann noch einfangen. Auch wenn er hier schon nicht mehr so einfach zu finden war. Deshalb hier als erstes ein "Such"-Bild ohne Beschreibung:

Aufnahme mit Canon 5D Mark II, 105mm, f/4, 1/60 sec, ISO200
Hier das gleiche Bild mit "Auflösung":

Merkur im Südosten (Azimut 133°) und in 9° Grad Höhe über dem (mathematischen) Horizont.

Montag, 24. Februar 2014

24./25. Februar: Mond und Venus

Heute morgen waren nach dem Aufstehen um 6:30 Uhr der abnehmende Mond und die Venus wunderschön am Morgenhimmel zu sehen.

Mond und Venus am Morgenhimmel

Der Mond und die Venus stehen nicht sehr hoch über dem Horizont. Die Venus steht knapp rechts neben der Spitze der Tanne am linken Bildrand.

Der abnehmende Mond wird sich morgen der Venus weiter genähert haben, der Abstad ist dann nur noch halb so groß wie heute.

Und am Mittwchmorgen werden beide ganz dicht nebeneinander stehen. Der Abstand beträgt dann nur 0,2° Grad, also weniger als ein Vollmonddurchmesser.

In Afrika und Asien kann sogar eine Bedeckung der Venus durch den Mond beobachtet werden.


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Am Dienstagmorgen sind sich Mond und Venus schon deutlich näher gekommen:

Die Venus steht etwa auf halber Bildhöhe, knapp oberhalb der dunklen Wolken auf halber Strecke zwischen den linkenBäumen, nicht ganz so hoch wie der Mond.


Leider zogen heute früh auch schon viele Wolken durch. ich musste lange warten, bis ich endlich ein Bld hatte, auf dem sowohl die Venus als auch die schmale Mondsichel zu sehen sind.

Ob mir morgen noch ein Foto gelingt? Die Wettervorhersage lässt mich leider zweifeln.